Holzfenster: Natürlich und schön

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Die Fenster an einem Haus dienen zwar primär der Belichtung der Räume aber sie sollen natürlich auch gut zum restlichen, optischen Eindruck des Hauses passen. Darum ist es wichtig, neben den funktionalen Eigenschaften wie Wärme- und Schallschutzverhalten auch das Material zu berücksichtigen.

Der wohl beliebteste Baustoff dabei ist bekanntermaßen Holz, der sich nach einer kurzen Abwechslung von PVC und Aluminium wieder an die Spitze zurück gedrängt hat. Erstens garantiert er durch seine Natürlichkeit eine angenehme Wohnatmosphäre, aber auch einen hohen Wärmeschutz durch die atmungsaktive Oberflächenstruktur. Außerdem ist es ein nachwachsender Rohstoff und gerade bei der Fensterproduktion fließt jedes noch so kleine Teil mit in die Verwertung ein.

Des weiteren gibt es natürlich verschiedenste Holzarten die verwendet werden können. Mit am beliebtesten sind Kiefer, Fichte, Buche und Eiche aber auch seltenere Holzarten können entscheidende Vorteile z.b in der Witterungsbeständigkeit, Langlebigkeit oder Stabilität haben. Hier gilt es sich gut zu informieren um die eigenen, individuellen Wünsche umzusetzen. Mit Farben und Lackierungen kann man zusätzliche individuelle Akzente setzen, da diese zum einen auf Holz gut haften und zum anderen das Holz dadurch gut versiegelt wird.

Eine besondere Form bei den Holzfenstern ist die Kombination Holz-Aluminium. Das Holz innen sorgt für den optischen Wohlfühleffekt und das Aluminium als Außenverkleidung gibt eine edle Profillinie und kann zusätzlich die Witterungsbeständigkeit maximieren. Allerdings muss man bei dieser Material-Kombination auch mit einem höheren Preis rechnen.

Die Bauzinsen 2011

Themenbereich: Finanzierung    Beitrag von: Werner

Der Bauzins im Jahr 2011 ist erwartungsgemäß an die konjunkturelle Entwicklung gebunden. Da die Konjunktur derzeit günstig steht, lohnt es sich dies zu nutzen. Momentan liegt der Zinssatz recht gut und die Banken sind eher bereit Kredite zu gewähren und deren günstige Konditionen auch an den Kunden, also die angehenden Bauherren, weiter zu geben. Hinzu kommt, dass die Preise für Immobilien als günstig zu bewerten sind und sich ein Kauf demnach in doppelter Hinsicht lohnt.

Allerdings darf nicht außer Acht gelassen werden, dass auch 2011 einige Turbulenzen anstehen können. Große Veränderungen zum Vorjahr sind allerdings nicht zu erwarten. Daher sind keine überstürzten Käufe oder Verkäufe sinnvoll. Die Verhandlung mit der Bank sollte demnach gut durchdacht und nicht aus einer Bittstellerrolle heraus geführt werden, die Konditionen wirken sich schließlich für beide Parteien positiv aus. Etwaige Sonderkonditionen sollten aber unbedingt schriftlich in der Laufzeit bestätigt werden.

In diesem Jahr lohnt es sich für Bauherren den günstigen Zinssatz von 2011 langfristig festschreiben zu lassen. Je nach Alter des Bauherren oder der Bauherrin lohnt sich eine Laufzeit von 25 oder 30 Jahren. Sehr kurze Laufzeiten sind nicht zu empfehlen, da in solchen Zeitrahmen kaum vollständige Abzahlungen möglich sind. Ein Anstieg des Leitzinses 2011 kann trotz aller guten Prognosen natürlich nicht ausgeschlossen werden. Deshalb ist eine Absicherung empfehlenswert, da mit dem Leitzins auch der Bauzins zu steigen droht. Im Vertrag ist es zudem sinnvoll eine Klausel festzulegen, nach der eine vorzeitige Rückzahlung ohne Vorfälligkeitsentschädigung möglich ist. So kann der Bauherr bei möglichen günstigeren Konditionen einer anderen Bank in späteren Jahren von diesem Angebot profitieren und ist nicht an die erste Kreditbank gebunden. Auch steuerlich lassen sich einige Vergünstigungen erzielen. Unverbindliche Informationen können mit Kreditvertrag beim Finanzamt eingeholt werden.

Gegen lästige Untermieter: Der richtige Insektenschutz

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Für die meisten Menschen ist der Sommer die schönste Zeit des Jahres. Getrübt wird sie einzig durch die vielen Mücken und Fliegen, die in der warmen Jahreszeit herauskommen. Doch Insekten sind auch nützliche Tiere und sollten nicht mit allen (chemischen) Mitteln vertrieben oder getötet werden. Es gibt einen simplen wie effektiven Schutz gegen die unerwünschten Störer: Insektenschutzgitter. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Gitter die Insekten vor dem Eindringen ins Haus abhalten, aber dennoch frische Luft hereinlassen.

Die Anbringung von Insektenschutzgittern ist für den geübten Handwerker keine schwierige Aufgabe. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Gitter anzubringen. Das einfachste ist ein individuell zugeschnittenes Gitter, dass nach Maß auf das Fenster passt und mit Klettband angebracht wird. Das Klettband, das lediglich auf dem Fensterrahmen aufgeklebt wird, erlaubt die Anbringung ohne irgendwelche Löcher bohren zu müssen, was besonders in Mietwohnungen ein Problem darstellen kann.

Eine andere Methode, die ebenso leicht ist, ist der Alurahmen. Der Alurahmen wird auf ebenfalls vorher der Anbringung auf die richtige Größe zugesägt und zusammengesteckt. Das Gitter wird darin eingespannt und der Rahmen wird schlicht in den Fensterrahmen eingesetzt.

Anders sieht es bei großen Balkon- und Terrassentüren aus. Hier bieten sich sogenannte Insektenschutz-Vorhänge an, die mit einem speziellen Fixierband am Türrahmen befestigt werden. Es handelt sich hierbei um überlappende Bahnen aus dem Gittergewebe, die durch Gewichte nach unten gestrafft werden.

Für den Fall, dass ihre Fensterrahmen keine selbstmontierten Insektenschutzgitter zulassen, lohnt es sich einen Fachmann zu Rate zu ziehen, der ihnen bei Anbau behilflich ist. Der höhere Preis wird in der Regel durch eine höhere Qualität und längere Lebensdauer ausgeglichen.

Neben Insektenschutz gibt es auch spezielle Gitter, die Pollengräser aus der Wohnung fernhalten. Sie sind ähnlich simpel anzubauen und bieten durch ein engmaschigeres Netz ebenso frische Luft ohne die unerwünschten Pollen.

Worauf ist bei einer Versicherung zu achten?

Themenbereich: Informationen, Versicherung    Beitrag von: Werner

Wer sein Eigenheim anständig versichre kann sich im Notfall vor vielen Kosten für eventuell aufkommende Schäden schützen. Doch bei der Auswahl der Versicherung sollte man sich zuvor auf die Leistungen und vor allem auf die dafür geforderten Kosten konzentrieren. Der Traum vom eigenen Haus kann nämlich aufgrund verschiedener Schäden ganz schnell zum Alptraum werden.

Der Versicherungsurwald ist nicht ganz einfach zu durchqueren. Etliche Angebote und verlockende Slogans machen es schwer die richtige Versicherung zu finden. Beginnen sollte man in jedem Fall immer mit einer Brandversicherung. Die Schäden durch einen Brand können so hoch werden, dass sie wirklich die Existenz zerstören. Zusätzlich ist das Haus auch noch komplett unbewohnbar. Man sollte keinen Falls am falschen Ende sparen, wenn es um die Zukunftssicherung des Eigenheims geht.

Beachtet werden sollten auch so genannte Elementarschäden die beispielsweise bei Gewitter durch einen Blitzeinschlag ausgelöst werden können. Bei einem Unwetter sind so schlagartig alle Elektrogeräte im Haus defekt und auch hier kann möglicherweise ein Brand entstehen.

Auch Sturmschäden sollten von der Verischerung übernommen werden. Im Einzelfall können Stürme ganze Dächer abdecken und das kann schnell sehr teuer werden. Auch umstürzende Bäume stellen eine Gefahr für Häuser da im Sturm. Viele Versicherungen übernehmen solche Schäden, was genau übernommen wird muss im Einzelfall individuell geklärt werden.

Wenn es um die eigenen vier Wände geht sollte der Hausbesitzer keinen falls an der Versicherung sparen. Vor allem der Schutz vor großen Schäden ist immens wichtig. Versicherungspakete können dann mit weiteren Zusatzversicherungen ausgebaut werden und so kann für jeden der optimale Schutz gebaut werden! Auch private Zusatzversicherungen können nicht schaden, und wer Kinder hat, sollte sich auch hier über einen extra Schutz informieren.

Was tun bei Ärger mit den Handwerkern?

Themenbereich: Bausanierung, Bausicherheit, Informationen    Beitrag von: Werner

Jeder Bauherr hofft immer, dass es nicht so weit kommt. Passieren kann es aber doch: Ärger mit dem Handwerker. Lockere Fliesen, undichte Fenster, lückenhaft isolierte Bodenplatten. Was tun in solchen Situationen?

Gut beraten ist in jedem Fall derjenige, der schon im Vorfeld einige Verhaltensregeln beachtet. Wichtig ist vor allem die Auswahl eines geeigneten Handwerkerbetriebes. Das beste Mittel ist hier, auf Erfahrungen von Bekannten zurückzugreifen. Auch sollten Sie unbedingt darauf achten, den Auftrag möglichst exakt zu beschreiben und sich zwei bis drei verschiedene Kostenvoranschläge einzuholen. Gerade bei größeren Projekten empfehlen Experten zudem, einen detaillierten Vertrag abzuschließen. Als Vertragspunkte sollten die Leistung, die verwendeten Materialien und der Preis beschrieben sein. Auch eine Vertragsstrafe bei Nichteinhaltung des Abgabetermins kann vereinbart werden. À propos: die Verabredung von Zwischenabnahmen ist ebenfalls durchaus ratsam, sowie ein vertraglich vereinbarter Sicherheitseinbehalt in Höhe von drei bis fünf Prozent der Rechnungssumme. Schließlich lohnt es sich noch, über die Beauftragung eines Profis für die Koordination nachzudenken.

Und, falls es schon zu spät ist, helfen neutrale Bauschlichtungsstellen einiger Handwerkskammern und Innungen. Übrigens, die Zahl der Baumängel bei der Errichtung von Wohngebäuden in Deutschland ist um etwa 34 Prozent gegenüber 2006 gestiegen. Die durch Pfusch am Bau entstandenen Schäden belaufen sich jedes Jahr auf rund 1,4 Milliarden Euro.

Pergola – Ideen für den Garten

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Wer mediterranes Flair in seinen Garten bringen will und gleichzeitig einen Ruhe- und Schattenspender haben möchte, der sollte sich eine Pergola bauen. Sie sind sowohl im Garten als auch im Terrassenbereich einsetzbar und eine ideale Rankhilfe für Kletterpflanzen. Wenn man sich also das Urlaubsgefühl nach Hause holen und eine Pergola selbst bauen will, gilt es ein paar wichtige Punkte zu beachten.

Zunächst einmal sollte man den richtigen Platz im Garten bestimmen. Eine Pergola kann Stellen im Garten verschönern, die vielleicht vorher keine Verwendung hatten bzw. nicht ausreichend gepflegt wurden zum Beispiel den Landstreifen zum Nachbargrundstück bzw. der zwischen Haus und Garage. Aber auch bereits bestehende schöne Plätzchen können mit einer Pergola zu einem wind- und sonnengeschützten Plätzchen wie einer Frühstücks- oder Leseecke umfunktioniert werden.

Der zweite, wichtige Punkt beim Bau ist natürlich das Material. Meistens besteht eine Pergola aus Holz, da dies immer gut als optische Ergänzung zu den Gartenpflanzen wirkt. Dies sollte allerdings gut imprägniert sein um Schädlingen und Witterung zu widerstehen und niemals direkt auf dem Gartenboden stehen. Denn die Feuchtigkeit würde das Holz zu schnell verrotten lassen, deshalb lieber mit Metallankern befestigen, die man in den Boden rammt oder in Beton eingießt. Eine andere, etwas filigraner wirkende Variante ist eine Metall-Pergola. Um zu vermeiden dass das Metall rostet sollte man gerade das Rankgitter vorher verzinken oder lackieren. Die langlebigste Variante ist allerdings Naturstein, welches natürlich mehr kostet aber auch am robustesten und längsten als Wuchshilfe zur Verfügung steht. Auch eine Kombination aus allen drei Materialien ist denkbar und bietet eine gelungene Abwechslung.

Zuletzt sollte man sich genau überlegen welche Kletterpflanzen man an seiner Pergola wachsen sehen möchte, das heißt langfristig oder nur für eine Saison? Einjährige Pflanzen wie zum Beispiel Feuerbohnen, schwarzäugige Susannen oder Japanischer Hopfen bieten Abwechslung aber an winterfesten Pflanzen wie Glyzinen, Kletterrosen oder Wildem Wein kann man sich länger erfreuen. Wichtig ist sich vorher im Gartenmarkt zu informieren welche Art von Gitter die Pflanzen für ihr Rankverhalten benötigen und bei Kombination mehrerer Pflanzen, welche sich vertragen und welche nicht.

Wellness-Oase im eigenen Haus

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Um sich zu erholen und einen entspannten Wellness-Tag zu verbringen, muss man nicht zwingend in ein teures Freizeitbad oder Wellness-Center gehen. Auch Zuhause lässt sich eine kleine Wellness-Oase zaubern, ohne einem Fünf-Sterne-Luxushotel gleich zu kommen. Denn das eigene Bad ist mehr als nur ein Ort für Körperrhygiene. Es ist vielmehr auch Rückzugsort, um sich vom stressigen Alltag zu regenerieren. Immer mehr wird auch im westeuropäischen Raum die fernöstliche Badekultur angenommen. Japan oder der Orient liefern dafür zahlreiche Ideen und dienen als Vorbild. In der Realität sind die Bäder hierzulande leider oftmals sehr klein und alt, und wirken daher eher ungemütlich. Doch das lässt sich ändern!

Wenn im Bad bereits Platz für eine Wanne ist, kann diese durch eine Sprudel- und Massagedüsen-Wanne ersetzt werden. Schnell ist der Whirlpool im Eigenheim geschaffen. Auch wenn der Platz nicht für eine Badewanne ausreicht, lässt sich eine Dusche mit Massagesäule installieren und sorgt für die nötige Entspannung. Sogar bei einer Mietwohnung und der darin befindlichen Dusche ist eine Installation im Nachhinein möglich.

Wird das Eigenheim allerdings gerade neu gebaut, kann dem Bad gleich bei der Planung eine größere Fläche gewidmet werden, um ausreichend Möglichkeiten für die Entspannung zu bieten. Schon allein der Stil des Raumes entscheidet dabei über den Erholungsfaktor. Ganz nach individuellem Geschmack lässt sich ein harmonisches Gesamtbild errichten. Dabei wirken Farbkombinationen wie schwarz und weiß verbunden mit warmen Pastelltönen (Grün, Hellblau, Türkis) entspannend und ruhig. Auch der Einbau und die Art der Fenster sollten bei der Planung beachtet werden. Gerade bei Whirlpool und Dampfbad sind Fenster Pflicht, um den Wasserdampf entweichen zu lassen und der Schimmelbildung vorzubeugen. Außerdem sorgt ein Lichteinfall für Sonnenenergie, die auch auf die Seele positiv wirkt.
Genauso wichtig ist auch der Badezimmerspiegel. Dieser sollte so groß sein, dass er den ganzen Körper abbilden kann. Bei Leuchten, die am Spiegel sind, sollte darauf geachtet werden, dass diese nicht blenden. Außerdem bringen beiderseitig angebrachte Leuchten das Gesicht vorteilhaft zur Geltung. Der Spiegel sollte nicht unterbrochen sein, denn er wirkt als Ganzes harmonischer. Grünpflanzen und schöne Deko-Elemente runden die Gestaltung des eigenen Wellness-Bades ab.

Damit der Rasen aufatmen kann

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Eckhardt

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Der Sommer tritt unaufhaltsam seinen Vormarsch an und der Rasen ringt nach Erholung – Erholung von den harten Wintermonaten, in denen er nur selten das Tageslicht zu den Rasenspitzen bekommen hat und sich die meiste Zeit unter einer Schneedecke begraben vorgefunden hat. Jetzt möchte der geneigte Rasenbesitzer seinem Grün etwas Gutes tun – schließlich drängt der Wunsch, in der warmen Jahreszeit wieder unbeschwert über einen schönen Rasen zu laufen, wieder in das Bewusstsein.

Entscheidend für einen saftig grünen Rasen ist schon das richtige Saatgut. Ein kluges Rasenkonzept bietet außerdem das Unternehmen Feldsaaten Freudenberger. Sind etwa Lücken in der Rasenfläche entstanden und so groß geworden, dass sie sich nicht mehr selbstständig schließen werden, so schaffen Rasenreperatur oder Nachsaat des Unternehmens Abhilfe. Beispielsweise Loretta® Reparatur ist eine effiziente, schnelle und einfache Möglichkeit, den Rasen schnell und unkompliziert – nämlich ohne mühseliges Umgraben – wieder in sattem Grün erstrahlen zu lassen. Machbar für jeden Hobbygärtner! Die Mantelsaat aus rein biologischer und mineralischer Herkunft wirkt sich zudem positiv auf die Etablierung der jungen Gräser und das Wurzelwachstum aus. Als Nachsaat steht Greenfield® im Produktangebot bereit. Biologisch zertifizierte Zusatzstoffe sichern die Vitalität und Gesundheit Ihres Rasens und schließen unangenehme Lücken in Ihrer Grünfläche.

Also, hinaus ins grüne Grün!

Mobile Klimaanlagen

Themenbereich: Energie, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Der Sommer steht wieder kurz vor der Tür und so manch einem wird es bei dem Gedanken an den letzten Sommer schon jetzt die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Vor allem dann, wenn man an die Stunden in der eigenen Wohnung denkt – im schlimmsten Fall in einer Dachgeschosswohnung. Was tun, um der Hitze Herr zu werden?

Die ideale Raumtemperatur liegt in Wohn- und Kinderzimmern zwischen 20 – 22 °C, in Schlafzimmern zwischen 14 – 18 °C. Temperaturen, von denen man an heißen Sommertagen in den eigenen Wohnräumen nur träumen kann. Diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, versprechen leistungsstarke Klimageräte zur Innenaufstellung – und das selbst an den heißesten Sommertagen. Problemlos ist es möglich, die entsprechenden Geräte bei Bedarf von Raum zu Raum zu schieben, einzig eine Steckdose für die Stromgewinnung wird in dem jeweiligen Raum benötigt. Ein positiver Nebeneffekt ist zudem, dass durch das Klimagerät überschüssige Luftfeuchtigkeit aus der Raumluft entfernt wird. Durch den ständigen Luftaustausch kann weiterhin die Schadstoffbelastung auf ein Minimum reduziert werden.

Und so ein Klimagerät kann obendrein, je nach Modell, auch noch hübsch aussehen. So etwa der “GAM 14″ von Axair – Edelstahlkomponenten und der berührungsfreien Steuereinheit mit blauer Beleuchtung auf der Front sei Dank!

Ökostrom für jedermann

Themenbereich: Energie, Informationen    Beitrag von: Werner

Durch die Katastrophe in Japan ist die Nachfrage nach Ökostrom so groß wie nie. Der Gedanke ist einfach: saubere Energie um dem Atomausstieg auf lange Zeit zu sichern und das Gewissen zu beruhigen. Doch beim Wechsel muss man aufpassen denn nicht alle Anbieter sind so grün wie sie sich verkaufen und beim derzeit unübersichtlichen Markt verliert man schnell den Überblick.

Zunächst muss man sich aber das eigentlich System hinter der Stromzufuhr anschauen. Die meisten Menschen in Deutschland bekommen aus der Steckdose den gleichen Strom, Graustrom genannt. Dieser setzt sich zu 42 Prozent aus Strom von Braun- und Steinkohlekraftwerken zusammen, 23 Prozent fallen auf Atomkraftwerke und 14 entstehen aus der Verbrennung von Erdgas. Der Stromanteil aus erneuerbaren Energien liegt bei derzeit 16 Prozent. Zu diesen zählt Strom aus Wasserkraftwerken, dem Verbrennen von Biomasse oder aus Photovoltaik-Anlagen und thermischer Abfallbehandlung. Der Strom ist also erstmal überall der gleiche, nur der „grüne“ Anbieter stellt die Rechnung. Wenn aber jetzt immer mehr Kunden ihren Strom bei diesen Anbietern beziehen, wird der Anteil der sauberen Energie im Strom immer größer denn die Anbieter beauftragen ihrerseits die Stromproduzenten mit dem Geld der „Ökokunden“ den Anteil des grünen Stroms zu steigern.

Und der Ökostrom muss auch entgegen dem Klischee nicht teurer sein. Kunden eines Grundversorgers sparen beim Wechsel alleine schon Rabatte und Neukundenbonus. Im Internet gibt es bereits einige Portale bei denen man je nach Jahresverbrauch seinen Strompreis vergleichen kann und dementsprechend alle in Frage kommenden Stromanbieter, auch die grünen. Am besten ist es einen Vergleich von mehreren Seiten zu machen. Bei den Anbietern gilt es aber immer vorsichtig zu sein. Denn da der Begriff „Ökostrom“ nicht rechtlich geschützt ist, können einige Konzerne einfach RECS-Zertifikate (Renewable Energy Certificate System) auf dem europäischen Strommarkt kaufen und ihrer normalen Strom als „öko“ deklarieren. Deshalb sollte man sich zunächst genau informieren, was drin ist beim jeweiligen Anbieter, sonst macht ein Wechsel unter ökologischem Standpunkt wenig Sinn.