Die Gebäudeversicherung

Themenbereich: Bausicherheit, Versicherung    Beitrag von: Werner

Eine Gebäudeversicherung kann einem im Falle eines Hausschadens vor den sicheren Ruin ersparen. Sie zahlt im Falle von Wetterschäden jeglicher Art aber auch in unvorhersehbaren Fällen wie Naturkatastrophen und das sowohl für das Haus selbst als auch weiteren, mit dem Haus fest verankerten Teilen.

Bei der Frage wer so eine Versicherung abschließen sollte, gilt grundsätzlich: alle Hauseigentümer. Denn wenn doch mal ein großer Schaden anfällt, können die Kosten eine Familie schnell in den wirtschaftlichen Ruin treiben und nur eine Gebäudeversicherung kann diese finanzielle Hilfe übernehmen. Denn sie greift in Fällen wie einem brennenden Dachstuhl, Überschwemmungen, Hagel- und Sturmschäden oder auch bei einfach bei einem geplatzten Rohr. Bei Elementarschäden muss meist noch ein Kombinationsvertrag abgeschlossen werden aber dieser deckt dann auch Schadenkosten von Überschwemmungen, Schneedruck oder Erdbeben ab.

Zu den Teilen des Hauses, die sie versichern können, zählen natürlich das Haus aber auch die Garage(n), die Gartenhäuser, der Geräteschuppen und weitere Objekte, die sich auf Ihrem Grundstück befinden. Das kommt natürlich auch auf die Versicherungssumme an, es gilt je höher der Versicherungssatz desto größer ist auch die Entschädigungssumme. Die Grundlage für die Deckungssumme aller Gebäude ist dabei die sogenannte Regel des „Wert 1914“, also der Wert, den die Gebäude 1914 gehabt hätten. Diesen kann man vorher ganz einfach im Internet berechnen lassen. Auch Stiftung Warentest rät inzwischen jedem Hausbesitzer zu einer Gebäudeversicherung.

Wie verkleidet man einen Heizkörper richtig?

Themenbereich: Energie    Beitrag von: Eckhardt

Einen alten Heizkörper zu verkleiden der optisch nicht mehr besonders viel hermacht ist eigentlich keine schlechte Idee. Wenn dieser allerdings zu einer Zentralheizung gehört, ist das eher eine schlechte Idee. Denn die Heizkörper einer Zentralheizung sind zum Wärme abgeben gedacht und das auf zweierlei Weise. Zum einen durch die sogenannte Konvektion, das bedeutet dass die Luft sich am Radiator erwärmt, aufsteigt und dann frische, kühlere Luft anzieht, welche sich dann auch wieder erwärmt und aufsteigt, und zum anderen über die direkte Wärmestrahlung (Radiation). Das bedeutet dass die Wärmestrahlung unterbrochen wird sobald man etwas davorstellt, und sei es nur ein Haufen Zeitungen, da diese dann die Wärme aufnehmen und nicht viel für den Raum übrig lassen.

Daher sollte eine Verkleidung immer so angebracht sein, dass sie genügend Abstand vom Radiator hat und auch oben und unten genug Platz für den Luftdurchlass bietet. Außerdem kann man die Wärmeleistung unterstützen in dem man den Radiator mit einet entsprechenden Radiatorfarbe streicht, diese garantiert ein optimales Abstrahlungsverhalten auch durch eine dünne Verkleidung hindurch. Eine weitere Möglichkeit ist es die Verkleidung mit einer speziellen Farbe zu versehen die wie die goldenen Notfallfolien funktioniert und zusätzlich Wärme abstrahlt

Ein eigenes Baumhaus im Garten

Themenbereich: Bauausführung, Bauphysik, Bausicherheit, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Werner

Im Sommer ist es schön, wenn die Kinder im eigenen Garten spielen können. Dabei träumen viele Kinder von einem eigenen Baumhaus. Dieser Traum lässt sich auch, wenn man kein Fachmann ist, einfach erfüllen.

Zunächst ist es wichtig, die richtige Stelle für das Baumhaus zu finden und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Ein Apfelbaum ist ideal, um ein Baumhaus für Kinder von fünf bis zehn Jahren zu bauen. Etwas einen Meter über dem Boden sollte Baumhaus angebracht und durch ein etwas 75 Zentimeter hohes Geländer gesichert werden. Auch sollten keine Lücken, die größer als 10 Zentimeter sind vorkommen. Der Treppenaufgang des Baumhauses ist ebenfalls sehr wichtig, da hier häufig Unfälle vorkommen. Eine Leiter mit Geländer sollte im Winkel von 60 Grad fest angebracht werden. Die Sprossen sollten abgerundet sein und einen Durchmesser von 25 bis 38 Millimeter haben. Der Fuß der Leiter kann durch Sand, Kies o.ä. rutschfest fixiert werden.

Die Plattform als Grundfläche sollten durch gegenüberliegende Bohlen (50x150mm) an den Baum genagelt werden. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass die Bohlen waagerecht angebracht werden. Zur Anbringung eignen sich Schlüsselschreiben, da sie sicherer sind als Nägel. Das gleiche wird mit zwei weiteren Bohlen im rechten Winkel zu den bisher angebrachten durchgeführt. Danach werden gleichgroße Bohlen verwendet, um einen Rahmen um das Grundgerüst zu bauen. Quer- und Eckstreben stabilisieren das Baumhaus und sollten sicher mit Baum und den Balken verschraubt sein. Kerben in den Bohlen helfen bei der Fixierung. Danach kann der Fußboden des Baumhauses verlegt werden. Ein leichter Abstand (5mm) der Bretter lässt Regenwasser gut ablaufen. Zwischenträger sollten dabei in einem Abstand von nicht weniger als 40 Zentimeter angebracht werden. Beim Boden sollte die Falltür nicht vergessen werden. Ein Bohlenrahmen von 50x100mm wird dabei um die Öffnung gelegt und der Fußboden darum herum gebaut.
Ist der Boden fertig, wird das Gerüst aufgezogen. Die Höhe des Geländers richtet sich nach den Benutzern des Baumhauses. Latten und Sprossen des Geländers sollten auf der Innenseite der Pfosten angebracht werden, damit die Konstruktion nicht nach außen fallen kann, falls sich Nägel lösen. Die Wände können waagerecht oder senkrecht angebracht werden. Dabei lassen halbhohe Wände viel Luft und Licht in das Baumhaus dringen. Schließlich kann auch das Dach angebracht werden. Dabei zuerst die Eckträger anbringen, danach die Zwischenträger. Auf die träger geben genagelte Latten (25x100mm) eine gute Unterkonstruktion. Um den Regen später abhalten zu können, sollte das Dach eingedeckt werden. Dafür eignet sich Teerpappe oder Asphaltschindeln.
Als kleine Extras können weitere Elemente wie ein Kletternetz angefügt werden. Bei allem sollten Sie aber beachten, dass Sicherheit oberste Priorität hat und das Baumhaus sowie den Baum mindestens alle zwei Jahre komplett überprüfen.

Wie vergebe ich richtig Aufträge an Handwerker?

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Werner

Beim Neubau eines Hauses oder der Renovierung bzw. Sanierung einer Bestandsimmobilie spielt es eine große Rolle an wen man die Aufträge vergibt. Im folgenden sind ein paar Tipps aufgelistet, die für jeden Bauherren von Belang sein sollten.

Zunächst sind die Kostenvoranschläge eine gute Möglichkeit sich eine Marktübersicht zu verschaffen. Dabei sollte man erstens darauf achten, dass die Angebote vollständig und unter gleichen Vorraussetzungen entstehen und zweitens immer im Hinterkopf behalten, dass der billigste Anbieter nicht immer der beste ist. Meist sprechen sorgfältige und ausführliche Kostenvoranschläge auch für eine ebenso sorgfältige Arbeitsweise. Aber auch andere Aspekte sind von Bedeutung bei der Vergabe eines Auftrages.

Bei großen Preisunterschieden gilt es genau zu schauen was man für den entsprechenden Preis an Leistungen erhält. Wenn man mehr Leistungen erhält zum Beispiel unter Einbezug besserer Arbeitsmaterialien, könnten sich die Mehrkosten am Ende lohnen.

Die Referenzen eines Unternehmens geben außerdem Aufschluss über vorherige Arbeiten. Wichtig ist zu prüfen ob diese glaubwürdig und nachweisbar sind also die Unabhängigkeit der Aussage des Referenzkunden zu überprüfen.

Auch der Erfahrungsschatz spielt eine große Rolle bei der Vergabe von Aufträgen, das heißt zu prüfen wie lange das Unternehmen bereits existiert und wie lange die jeweiligen Mitarbeiter schon für dieses Arbeiten. Außerdem sind auch die individuellen Qualifikationen der Mitarbeiter/Handwerker von Bedeutung.

Zuletzt tut man sich und seiner Region einen Gefallen in dem man lokale Unternehmen bevorzugt. Das kann sicherlich auch mal schief gehen hat aber allgemein die Vorteile dass die Unternehmen leichter zu erreichen sind und flexibler arbeiten können, auch für einen Reklamationsfall, sie weiterhin die Referenzen meist in unmittelbarer Nähe überprüfen können und nicht zuletzt fällt es leichter von anderen Kunden Erfahrungswerte zu ermitteln, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass man sich kennt.

Probleme beim Anstrich einer Fassade

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

„Die Fassade ist das Gesicht des Hauses“, sagt man so schön. Aber wenn dabei Probleme auftreten fällt es auch umso mehr auf also gilt es diese schnell wieder auszubessern. Wenn man einige wichtige Regeln befolgt, ist das ganze auch gar nicht so besonders schwer. Für die meisten Leute steht bei solchen Selbst-Arbeiten nicht nur der Spaß sondern vor allem der finanzielle Aspekt im Vordergrund, denn do-it-yourself ist meistens günstiger als Fachleute zu beauftragen, aber dadurch auch mit mehr Risiken behaftet. Deshalb gilt: immer zuerst alle wichtigen Infos einholen bevor man das Geld sinnlos zum Fenster rauswirft.

Zu allererst ist es wichtig, wenn auch aufwendig, die Fassade gut zu reinigen bevor man sie mit Farbe versieht. Beim ersten Anstrich sollte man immer aufpassen nicht zu dick aufzutragen, wenn eine Farbe nicht gut deckt, aufgrund mangelhafter Qualität, dann lässt sich das auch nicht mit doppelter Menge ausgleichen, die Farbe bekommt schnell Risse und Unebenheiten. Wenn man eine Farbe aufträgt und die Deckkraft noch nicht ganz überzeugend ist, sollte man zunächst den ersten Anstrich trocknen lassen und zwar komplett. Erst dann kann man noch einen zweiten Anstrich vornehmen, der dann hoffentlich das richtige Ergebnis bringt. Neben der Qualität der Fassadenfarbe spielt aber auch das Wetter eine sehr große Rolle. Bei zu heißem Wetter gibt es schnell Unebenheiten, bei unter null Grad kommt es dafür schnell zu Rissen, und auch feuchtes Wetter verursacht eher Fehler.

Falls es doch zu einem Missgeschick kommt, muss der Anstrich restlos entfernt werden, das heißt von Hand runterkratzen bei Falten etc. oder eben mit der Schleifmaschine. Vor dem nächsten Anstrich ist dann unbedingt ein Acryl-Tiefengrund für die Fassade zu empfehlen, da die neue Farbe sonst wahrscheinlich nicht haftet.

Die Mauertrockenlegung

Themenbereich: Bauausführung, Bausanierung, Bausicherheit, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Wenn sie bei der Sanierung ihres Hauses auch eine Mauerwerkstrockenlegung planen, sollte man sich um eine Garantie auf Material und Leistung des Gewerbebetriebes kümmern. Die Garantieversprechen können aber sehr unterschiedlich ausfallen und hängen von verschiedenen Faktoren ab.

Vor einer Trockenlegung muss zunächst die tatsächliche Ursache für die Durchfeuchtung des Mauerwerks ermittelt werden. Nur dadurch kann festgestellt werden welche Methode bei der Trockenlegung adäquat ist. In den meisten Fällen handelt es sich um Feuchtigkeit aus dem Fundamentbereich, die in das Mauerwerk aufsteigt. In diesem Fall ist die horizontale Sperrung in der Regel undicht oder bei vielen Altbauten schlichtweg nicht vorhanden. Es gibt viele Gründe, weshalb die Sperre undicht werden kann: Verarbeitungsfehler, Materialermüdung, Beschädigung etc. Es steht zumindest fest, dass es keine allgemeingültige Lösung für eine Trockenlegung gibt. In jedem Falle sollte man eine Fachmann das Mauerwerk überprüfen lassen, um den Schaden professionell einzuschätzen.

Viele Betriebe werben mit langjährigen Garantieversprechen von 30 und mehr Jahren. Bei solchen Angeboten sollte man vorsichtig sein und genau prüfen welche Leistungen garantiert werden. 30 Jahre sind in jeden Fall ein nicht zu überblickender Zeitraum und spricht eher für ein unseriöses Unternehmen. Häufig ist es auch ein Zeichen, dass das Unternehmen bereits kurz vor der Insolvenz steht und sich dadurch versucht Kunden zu fangen.

Grundsätzlich gilt, dass ein Hersteller nur für die Funktionalität des Baumaterials garantieren kann und ein Handwerksbetrieb nur für die sachgerechte Verarbeitung und die Funktionalität des Ergebnisses geben kann. Bei der Mauerwerkstrockenlegung wäre dies in der Regel die vollständige Abdichtung der Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit.

Erwarten sie aus diesen Gründen keine unrealistischen Garantien, sondern achten sie lieber drauf dass die genauen Garantieversprechen sowohl nachvollziehbar als auch plausibel sind.

Der Weg für den Garten

Themenbereich: Bauausführung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

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Es ergibt ein einheitliches Bild, wenn die Terrasse mit dem etwas entferntem Gartentor verbunden ist. Auch bei nassem Wetter lässt sich der Rasen dann leicht überqueren. Zudem sieht es auch noch schön aus. Der eigene Weg lässt sich auch als Heimwerker schnell und leicht bauen. Das nötige Material und Werkzeug besorgen und schon kann es losgehen!

Zunächst sollte mit einfacher Sprühfarbe (kein Sprühlack!) aus dem Baumarkt oder Forstbedarf der spätere Verlauf des Weges auf dem Rasen markiert werden. Danach kann die markierte Fläche auf 110cm Breite und ca. 20cm Tiefe ausgehoben werden. Ein Minibagger bietet sich hier an. Danach mit einem Radlader Schotter in ungefähr 10cm Stärke aufbringen und mit Schaufel und Harke gerade ziehen, bevor die Schotterschicht dann mit der Rüttelplatte verdichtet werden kann. Anschließend lässt sich die Edelsplittschicht auftragen. Bevor der Weg gepflastert wird, sollte der Anschluss an die Terrasse gebaut werden. Beim Pflastern des Weges ist es empfehlenswert zunächst nur eine Reihe mit Steinen zu legen, um das spätere Ergebnis abzuschätzen. Danach diagonal von links nach rechts weiter verlegen, um ein schönes Muster zu erzielen. Die Steine können als ganze Stücke verwendet, aber für Ecken und Kurven auch mit einer Flex zurecht geschnitten werden. Alternativ lassen sich auch Lehmsteine, die normalerweise beim Lehmbau verwendet werden, einsetzen, um einen naturbelassenen Effekt zu erwirken. Damit die Steine nicht seitlich verrutschen können, sollte man eine Betonschürze herstellen. Ist diese ausgehärtet, können die Seitenränder mit der zu Beginn ausgehobenen Erde aufgebessert werden. Danach etwas Rasensamen darüber, damit im Sommer eine schöne Rasenfläche um den neuen Weg entsteht.
Zuletzt sollte der Gartenweg sowie die Terrasse mit einer rüttelplatte und einer darunterlegenden Gummimatte, um Beschädigungen zu vermeiden, abgerüttelt werden. Die Fugen werden dann noch mit Sand zugeschlämmt, damit an diesen Stellen kein Unkraut durchwachsen kann und das Gesamtbild schöner wirkt. Mit einem Besen und viel Wasser lässt sich der Sand gut verteilen und später abkehren (am einfachsten, wenn er getrocknet ist). Fertig ist der Weg und die Verbindung zwischen Garten und Terasse.

Einen Grillplatz im Garten zum Selberbauen

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Werner

Ein Grill gehört für die meisten Gartenbesitzer zur Standardausstattung. Ob als Möglichkeit, die verschiedensten Arten von Essen zuzubereiten oder als Wärmespender für kalte Sommernächte oder frische Herbstabende, ein Grillplatz ist definitiv eine Bereicherung für jeden Außenbereich. Dabei ist es egal, ob ein großer Garten oder nur eine Terrasse zur Verfügung steht,  bei der Platzwahl gilt es jedoch einiges zu beachten. Deshalb empfiehlt es sich, bevor ein fester Grillplatz angelegt wird, die möglichen Orte mit einem mobilen Grill vorher auszuprobieren. Auch wenn ein Platz sich vermeintlich gut eignet, weil er weit genug vom Nachbargrundstück entfernt ist, der Qualm trotzdem aber immer genau in diese Richtung weht. Ist er st einmal die Zeit und die Kosten für das Material in einem festen Grill investiert, ist es mehr als ärgerlich wenn der neue Platz dann doch nicht genutzt werden kann, weil der Nachbar sich wegen des Rauchs und des Geruchs beschwert.

Ist der optimale Grillplatz dann gefunden, bleibt die Entscheidung wie der feste Grill aussehen soll. Ein Gartenkamin, der in erster Linie dazu genutzt wird, um in den Nächten Wärme zu spenden, ist in der Regel festgemauert, aber auch Klinker oder Stahlbeton kommen dafür in Frage. Wenn der Grill überdacht zum Beispiel auf der Terrasse steht, hat dies den Vorteil dass auch bei schlechtem Wetter gegrillt werden kann und gleichzeitig auch noch die Terrasse beheizt wird.

Die Holzterrasse

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Werner

Terrassen gibt es in allen Formen und Farben, egal ob aus Naturstein oder als Fertigmaterial, Terrassen verleihen jedem Garten ein einzigartiges Ambiente. Doch die Holzterrasse hat ihren ganz eigenen Charme, da sie sich dank des natürlichen Materials perfekt dem Gesamtbild anpasst und eine warme Atmosphäre zaubert.

Besonders in den Sommermonaten sehnt man sich nach lauen Abenden im Freien. Wer den Platz für eine Terrasse hat, sollte diesen nutzen, denn auf einer erhöhten Holzterrasse zu sitzen und die Dämmerung zu beobachten bringt wahre Freude mit sich.

Dabei bringt auch die Holzterrasse zahlreiche Variationen mit sich. Schon bei der Holzauswahl beginnt die Qual der Wahl. Teures Thermoholz, welches stark erhitzt wurde und damit resistent gegen Schädlinge wie Pilz ist, edles Teak, dass dem Garten einen exotischen Flair verleiht oder heimische Holzarten wie Lerche.

Ist die Wahl des Holzes getroffen, muss die Form bestimmt werden. Hierbei sind den Fantasien und Wünschen kaum Grenzen gesetzt, da sich mit Holz jede beliebige Form fertigen lässt. Sogar Stufen lassen sich mit Holzterrassen bauen.

Am wichtigsten bei dem Bau der Terrasse ist die Unterbodenkonstruktion, da sie verhindert, dass das Terrassenholz frühzeitig fault und sich Staunässe bildet.

Steht die Unterbodenkonstruktion, kann das Terrassenholz verschraubt werden. Dabei hat der Terrassenbesitzer die Möglichkeit unsichtbar zu schrauben oder klassisch von oben. Unsichtbar schrauben bedeutet, dass Verbindungsstücke aus Kunststoff zum Verschrauben der Dielen verwendet werden. Diese sorgen für den richtigen Abstand zwischen Unterbodenkonstruktion und Dielen und schützen das Holz dank Elastizität vor abgerissene Schrauben.

Neben dem Verschrauben, muss auch das Ausrichten der Dielen stimmen, denn Dielen verziehen sich bei Bauarbeiten gerne einmal. Dabei benötigt man nur einen Einhandzwinge und Abstandhalter.

Werden all diese Punkte beim Bau der Terrasse bedacht, liegen dem Ziel der perfekten Terrasse nichts mehr im Wege.

Eine Sauna im eigenen Keller

Themenbereich: Bausanierung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

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Für die Skandinavier ist eine Sauna im eigenen Haus schon längst Normalität, für die Deutschen immer noch ein Luxus, den sich nicht jeder leisten möchte. Dabei ist die Anschaffung und Wartung einer Sauna viel weniger problematisch und vor allem kostengünstiger als man sich vorstellen würde.

Eine Sauna wie man sie fertig im Baumarkt kaufen kann, benötigt oft nicht mehr als ein paar Quadratmeter Platz. Und di  zum Keller sanieren kommt in jedem Haus einmal, warum dann nicht auch gleich den Keller in eine Wellnessoase verwandeln?
Eine gute Voraussetzung für eine Sauna ist, wenn bereits ein kleines Badezimmer im Keller existiert. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Saunakabine genug Abstand zur Decke und zu den Wänden hat, mindestens fünf Zentimeter empfiehlt hier der Fachmann. Diese Pufferzone ist wichtig dafür, das Luft zirkulieren kann, was eine Schimmelbildung an der Sauna oder Wand, an der sie aufliegt, verhindert. Auch zur Decke hin sollte dieser Abstand eingehalten werden.

Bei der Wahl des Fertigbausatzes ist es wichtig darauf zu achten, dass gutes Holz verwendet worden ist. Die nordische Fichte eignet sich für eine Sauna besonders gut, da sie eine hohe Dichte aufweist und sich deshalb auch unter subtropischen Bedingungen nicht so schnell verzieht.