Algen und Pilze auf der Fassade

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Eckhardt

In den letzten Jahren wurde festgestellt, dass der Algen- und Pilzbewuchs stark zugenommen hat. An Steinen, Betonflächen, Dächern und Fassaden tauchen immer häufiger die grünen, braunen oder schwarzen Flecken auf, die jedoch keinen technischen Mangel darstellen.

Es besteht ein Gerücht, das besagt, dass Fassaden-Verunreinigungen durch Algen und Pilze häufig bei Wärmedämmverbundsystemen vorkommt. Allerdings weist der überwiegende Teil der WDVS-Fassaden keinen Befall auf.

Algen benötigen lediglich Feuchtigkeit und Licht um zu wachsen. Hingegen Pilze zum Wachstum zusätzliche organische Nährstoffe in Kombination mit Wasser benötigen. Eines haben Beide gemein, sie gedeihen auf Oberflächen, auf denen häufig Feuchtigkeit vorhanden ist. Jedoch kann ein Befall der Fassade nicht eindeutig voraus gesagt werden.

Um das Wachstum der Algen und Pilze zu verhindern müssen unterschiedliche Einflüsse berücksichtigt werden. Liegt das Gebäude in der Nähe eines Sees oder Baches? Außerdem spielt die Art und Menge der Luftverunreinigung eine große Rolle. Beim Bau ist zu beachten, dass ein ausreichender Abstand des Dachüberstandes zum Bauwerk vorhanden sein muss, des Weiteren sollten keine Wärmebrücken entstehen. Die richtige Auswahl der Fassadenbeschichtung beeinflusst ebenfalls den Wachstum der Mikroorganismen. Die Oberfläche der Fassade muss nach einem Regenguss oder einem Tauwasserbefall schnell trocknen, sonst können Ausblühungen entstehen.

Schutz bietet ein mineralischer Edelputz. Dieser nimmt Taufeuchte kurze Zeit auf aber besitzt auch die Fähigkeit sie wieder kontinuierlich abzugeben. So entsteht ein Schutz vor Ausblühungen, sowie Bewuchs vor Pilzen und Algen.  Der aus mineralischen Rohstoffen bestehende Edelputz soll ganz ohne Biozide hergestellt worden sein und gibt es in vielen verschiedenen Farbvarianten. Weitere Infos

Rauchmelder retten Leben

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

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Seit dem 12. Juli 2012 müssen alle Wohnungen in Rheinland-Pfalz mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Diese Pflicht wurde bereits 2007 für Eigentümer von Bestandswohnungen in Rheinland-Pfalz eingeführt.

Laut den Vorgaben müssen alle Schlafzimmer, Kinderzimmer sowie alle Fluchtwegflure mit einem ebenfalls genannten Brandgasmelder ausgestattet sein. Des Weiteren müssen diese so betrieben und gepflegt werden, dass sie stets ihre Funktionsfähigkeit beibehalten.

Ab November sollen Rauchmelder auch in Niedersachsen Pflicht werden. Diese Pflicht ist sehr wichtig, denn jedes Jahr verunglücken viele Menschen durch Brände und sterben nicht etwa an Verbrennungen sondern an einer Rauchvergiftungen. Verursacht werden diese Brände oft durch technische Defekte. Im Schlaf funktioniert der menschliche Geruchsinn nicht, deshalb wird der Rauch nicht wahrgenommen. Die Menschen wachen aufgrund des Temperaturanstiegs auf und werden vom Feuer überrascht. Rauchmelder retten Leben indem sie Alarm schlagen, wenn sich Rauch entwickelt. Eigentümer sollten im eigenen Interesse  Rauchmelder anbringen.

Der gängigste Brandmelder ist der photoelektrische Rauchmelder, der mithilfe des Streulichtverfahrens arbeitet. Der Feuermelder wurde Ende des 19 Jahrhunderts unter dem Namen Feuertelegraph angeboten und wurde manuell ausgelöst. Diese Art von Feuermeldern findet man heutzutage in öffentlichen Gebäuden, wie Schulen und Krankenhäusern. Neben den Rauchmeldern werden auch Wärmemelder, die auf erhöhte Raumtemperatur reagieren angeboten.