Die größten Stromfresser im Haushalt

Themenbereich: Energie, Finanzierung    Beitrag von: Bob
  • Meist auf Platz eins der Stromfresser im Haushalt befinden sich der Kühlschrank und die Gefriertruhe. Um die Stromrechnung zu senken hilft regelmäßiges abtauen. Die Geräte sollten sich in einem möglichst kühlen Raum befinden und auf eine passende Gerätegröße bei einem Neukauf geachtet werden.

 

  • Bei Elektroherd und Backofen kann eine Menge Energie gespart werden. Beim Kochen sollte zuerst auf einen passenden Topf zur Größe der Platte geachtet werden. Kurz bevor die Garzeit erreicht ist kann die Platte ausgeschaltet werden und somit die Restwärme genutzt werden. Falls heißes Wasser benötigt wird kann das Wasser im Wasserkocher erhitzt werden.

 

  • Im Winter wird es schon früh am Abend dunkel so leuchten viele Lichter im Haus diese benötigen 10-15 % des Strombedarfs. LEDs und Energiesparlampen können vor einer zu hohen Stromrechnung schützen. Außerdem kann die Beleuchtung ausgeschaltet werden, wenn sich keine Person im Raum befindet, wie zum Beispiel im Hausflur.

 

  • Spül- und Waschmaschinen verbrauchen viel Strom, besonders in einem Mehrpersonenhaushalt. Meist besitzen diese Maschinen ein Energiesparprogramm. Natürlich sollte auch die Füllmenge möglichst ausgenutzt werden. Beim Neukauf sollte auf Produkte gesetzt werden, die Effizienzklasse A+++ besitzen. (Weitere Informationen)

 

  • Der im Wohnzimmer genutzte Fernseher ist ebenfalls ein Stromfresser, egal ob es sich um ein  altes Röhrengerät oder ein einen neuen Fernseher, wie Plasmafernsehr oder LCD-Fernseher handelt. Geräte sollten immer von der Steckdose genommen werden. Der Standby-Betrieb verbraucht unnötig Strom.

Mittels Rollläden Energie sparen

Themenbereich: Baudämmung, Energie    Beitrag von: Bob

Die Heizkosten haben sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht und werden immer mehr ansteigen. Durch eine gute Dämmung können erhebliche Kosten gespart werden. Doch auch mit geringem Aufwand lassen sich Energieeinsparungen vornehmen.

Beinahe jedes Haus besitzt Rollläden an den Fenstern und Türen. Jedoch werden diese nicht immer genutzt. Ein einfacher Weg Energie einzusparen ist das regelmäßige schließen der Rollläden. Bei der Schließung über Nacht entsteht ein dämmendes Luftpolster zwischen Rollladen und Fenster, sodass weniger Wärme austreten kann. Voraussetzung für diese Luftschicht als zusätzliche Dämmschicht ist, dass der Abstand zwischen Glas und Rollladen min 4 cm betragen muss. Außerdem müssen die Lichtschlitze geschlossen sein, sowie der Endstab eine Abdichtung zur Fensterbank besitzen muss. Zusätzlich verbessert der Rollladen die Abdichtung gegen Zugluft bei älteren Fenstern. Tagsüber, wenn der Rollladen oben ist gelangt Sonnenenergie ins Innere des Hauses und wärmt die Räume mit solar Energie.

Eine noch höhere Energieeinsparung lässt sich mittels elektrischen Rollläden veranlassen. Laut einer Studie reduzieren automatische Rollladen- und Sonnenschutzsysteme die Wärmeverluste im Winter erheblich. Vorteil der Systeme ist die automatische Schließung des Rollladens und des Sonnenschutzes per Zeitschaltuhr und Sensorik unabhängig von der Anwesenheit der Bewohner. Eine Automatisierung kann bei Bedarf einfach nachgerüstet werden. Auch im Sommer lassen sich Energiekosten senken, indem der Jahresnutzkältebedarf reduziert wird. Dies ist möglich, wenn ein Beschattungssystem angebracht ist. Man senkt nicht nur den Energieverbrauch und somit Kosten, sondern mindert zusätzlich den Schadstoffausstoß der Heizanlage und schont deshalb die Umwelt.

Neu: Vakuumisolierverglasung

Themenbereich: Baudämmung, Bauplanung, Energie    Beitrag von: Bob

panthermedia.net/Martin Fally

 

Architektur, Energieeffizienz und erneuerbare Energien kommen nun in Nullenergiegebäuden und Plusenergiegebäuden zusammen. Auch mit Nullemissionsgebäuden sollen ausgeglichene Jahresbilanzen erreicht werden.

Wohnen und Arbeiten in Gebäuden sind nämlich für einen hohen Energieverbrauch und Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, weshalb dies oft Gegenstand von politischen Debatten über Energie ist. Dies beginnt bei der Erstellung, geht weiter über Instandhaltung und Nutzung und endet im Rückbau. Durch erprobte Maßnahmen lässt sich dies aber vermindern.

So zum Beispiel energieautarke Gebäude, die auch ohne Anschluss an ein Energienetz extremen Wetterbedingungen standhalten müssen, und das durch erneuerbare Energien. Bei den bestehenden Energienetzen ist das nicht sinnvoll, rein technisch aber möglich. Die Ausrüstung dafür wäre allerdings äußerst umfangreich. Noch ist das Speichern von Energie über längere Zeiträume nicht gewährleistet, weshalb Gebäude besser an ein öffentliches Stromnetz angeschlossen zu werden, um Verbraucher und Erzeuger zugleich sein zu können.

Klimaschonend ist der Vorgang jedoch erst dann, wenn mehr regenerative Energie hergestellt als verbraucht wird oder Stromnetze vollständig auf erneuerbare Energien zurückgreifen. Bei Nullenergiegebäuden übernimmt diese Speicherung elektrischer Energie das öffentliche Stromnetz. Schwankende Energieerzeugung und -nachfrage wird so ausgeglichen.

Weil in Gebäuden genügend Platz besteht und die Infrastruktur zur Energieerzeugung und Netzeinspeisung besteht, sind Solarstromanlagen geeignet. Besonders bei größeren Gebäuden, die nicht bewohnt sind und viel Energie verbrauchen besteht auch die Möglichkeit einer integrierten Kraft-Wärme-Kupplung, die vermehrt mit Biomasse betrieben werden. Bei Nullenergiegebäuden ist Strom der einzige Energieträger, da das Energiesystem nur aus Solaranlagen und Wärmepumpen besteht.

Gebäude solcher Art entstehen vor allem in Deutschland immer häufiger. Das Umsetzen der Pläne gestaltet sich nicht immer einfach, doch wird mittlerweile durch erprobte Technologien und Konzepte möglich gemacht.

Nullenergiegebäude

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung, Energie, Finanzierung, Informationen    Beitrag von: Werner

Energieeffizienz geriet immer mehr in den Mittelpunkt des Baugeschehens. So genannte Nullenergiegebäude und sogar Plusenergiegebäude werden mehr und mehr wert geschätzt. Architekten entwickeln mit Experten aus der Energiebranche tolle, autarke Gebäudekomplexe. Im ersten Moment erscheinen uns diese Häuser wohl noch etwas ungewöhnlich weil sie ein völlig anderes Aussehen haben, doch wohl schon bald wird das vermutlich der vorherrschende Standart sein. Denn erkennt man erst einmal das Potenzial solcher Bauten, ist man ganz schön beeindruckt.

Diese Häuser entfernen sich von der Umweltverschmutzung und den steigenden Energiepreisen. Außerdem trägt man so nicht mehr zum Klimawandel bei. Des Weiteren bieten sich völlig neue Möglichkeiten für die Klimatisierung der Wohnräume.

Es war sehr wichtig dass diese autarken Gebäudekomplexe entwickelt wurden, denn die meiste Energie verschwenden wir durch die schlechten Isolierungen in unseren Häusern. Das Kernthema bei diesen Gebäuden ist nicht einmal die Produktion von Energie, sondern die Speicherung. Die gewonnene Energie wird bei Überproduktion entweder gespeichert oder weitergegbeben. Allerdings ist zu sagen dass Häuser die nicht ans Stromnetz angeschlossen sind komplett mit eneruerbaren Energiequellen selbst versorgen müssen. Ein Anschluss an sich ist immer von Vorteil, so kann auch überproduzierte Energie wieder abgegeben werden.

Jetzt geriet auch immer mehr die Verwendung natürlicher und nachhaltig angebauter Ressourcen in den Vordergrund. Wichtige Komponenten dieser Nullenergiehäuser sind außerdem große Fensterflächen, denn so kann auch im Winter Licht ins Gebäude einfliessen. Auch die Außenfläche an sich muss eher gering gehalten sein, so kann eine bessere Isolation verfolgen.

Ein weiterer Vorteil ist dass diese Bauweisen staatlich subventioniert werden und natürlich dass die Natur etwas zurück bekommt. Außerdem sind die Eigentümer lebenslänglich unabhängig von der vorherrschenden Energiewirtschaft

Transparentes Wohnen

Themenbereich: Bauplanung, Baustoffe, Energie    Beitrag von: Werner

Transparentes Wohnen = Modernes Wohnen? Ja so ist es. In neugebauten Häusern, sieht man kaum noch geschlossene vier Wände mit ein paar kleinen Fenstern hier und da. Meistens gibt es eine Seite die komplett mit Glas verarbeitet ist, beispielsweise bei einem Wintergarten oder einer Terrassenverglasung. Der Vorteil dabei ist natürlich, dass diese eine Unmenge an natürliches Licht ins Haus bringen, was für eine angenehme Atmosphäre sorgt und auch noch stromsparend sein kann, da man weniger Licht aus der Steckdose benötigt.

Der große Nachteil ist dabei jedoch, dass diese Räume sich enorm aufheizen können. Da das Licht den ganzen Tag auf eine Glasscheibe stahlt nimmt der Raum die Wärme auf und kann unerträglich heiß werden und gibt abends die Wärme auch recht langsam wieder ab, was vor allem bei Schlafzimmern problematisch sein und zu Schlafentzug führen kann.

Neben der Verdunkelung durch Rollos ( Warum hat man dann überhaupt eine verglaste Seite?) gibt es eine komfortablere Lösung. Durch Sonnenschutzglas kann man gegen die Aufheizung ankämpfen. So ist für das menschliche Auge kaum ein Unterschied sichtbar. Dieses Glas hält aufgrund der unterschiedlichen Wellenlänge die Wärmestrahlen zurück und bringt trotzdem genauso viel Licht in den Raum wie normales Glas. Der Grund dafür ist eine dünne Edelmetallbeschichtung auf der Innenseite des äußeren Glases. So hält dieses bis zu 80 % der Wärmestrahlen draußen, was zu einem Temperaturunterschied von bis zu 5° C die Folge haben kann gegenüber normalen Glasscheiben. Ein weiterer Vorteil ist, dass dieses Glas aufgrund seiner Isolierfähigkeit im Winter die entgegengesetzten Effekt bietet. So sorgt dies für warme Räume, da die warme Luft von innen langsamer nach außen gelangen kann.

Knackpunkt ist einzig und allein der Preis, da der Quadratmeter gut doppelt soviel kostet, als normales Glas. Jedoch sollte man bedenken, dass eine Investition fürs Leben ist, da die Hersteller dem Sonnenschutzglas eine Mindestlebensdauer von über 30 Jahren auferlegt haben.

Welches Material eignet sich für Fensterrahmen am besten?

Themenbereich: Bauausführung, Baudämmung, Energie, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Wer Fensterrahmen für sein Heim auswählen will, muss zunächst einmal eine Auswahl zwischen den verschiedenen Materialien treffen. Jedes bringt seine Eigenschaften, Vor- und Nachteile mit sich und natürlich geht es zumeist auch um die Optik. Da Fenster heutzutage eine lange Lebensdauer haben und somit für viele Jahre die Fassaden von Häusern zieren, will dies wohl überlegt sein.

Neben dem Preis, ist auf das gewünschte Rahmenmaterlial und dessen U-Wert zur Wärmedämmung, besonders bei kleinen Fenster, da der Rahmen hier einen großen Teil ausmacht, zu achten. Wichtig sind natürlich Haltbarkeit, Stabilität und Art der Konstruktion bei einem Fenster.  Schallschutz und Möglichkeiten der Wartung sowie Farbgestaltung spielen eine Rolle und auch der Umweltaspekt sollte bei der Auswahl nicht außer Acht gelassen werden. Bei Kunststoff-Fenstern muss zunächst ausgewählt werden, wieviele Kammern erwünscht sind.

Wählt man für sein Heim Holzfenster, hat man natürich einen besonders ökologischen Baustoff mit guter Wärmedämmung und fast keiner Längendehnung, sollte es zu Temperaturschwankungen kommen. Allerdings ist damit auch großer Aufwand für die Pflege verbunden und das Holz schwindet oder quillt, kommt es zu einer Feuchtigkeitsänderung.

Ein wenig aufwendiger in der Konstruktion, da thermische und bauphysikalische EIgenschaften beider Stoffe beachtet werden müssen, und somit auch teurer, ist die Variante des Holz/Alu-Fensters. Auch hier finden sich die gleichen positiven Aspekte eines Holzfensters und dazu entfällt noch der Farbanstrich durch die Alu-Verkleidung.

Kunststofffenster, zwar günstiger und mit relativ guter Wärmedämmung, bringen mehrere Nachteile mit sich. Neben der großen Längenänderung bei Temperaturschwankungen, neigt das Material, wie alle Thermoplaste, zu Kriechen. Das heißt, bei Temperatur- oder Lasteinwirkungen kann es zu einer dauerhaften Verformung kommen. Auch die Entsorgung des Kunststoffs birgt ein Problem, da aufwendige Recycling-Kreisläfe nötig sind und im Brandfall ensteht krebserregendes Dioxin.

Aus einem häufig vorkommenden Rohmaterial bestehen die pflegeleichten Aluminiumfenster. Doch durch die nötige Elektrolyse, aus dem Erz Bauxit gewonnen, muss viel Aufwand bis zum fertigen Produkt betrieben werden. Auch diese Fenster weisen eine hohe Längenveränderung bei Temperaturschwankungen auf und bieten praktisch keine Wärmedämmung, sondern leiten Wärme noch ca. 1200 mal besser als Holz.

Das Holz/Alu-Fenster weist hier also die meisten Vorteile. Doch die Wahl muss stets selbst getroffen werden.

Die Massivgarage

Themenbereich: Baudämmung, Baustoffe, Energie, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Für Autos ist es am besten wenn sie geschützt in einer Garage stehen können. Doch wenige Häuser haben mittlerweile noch eine Garage inklusive und man muss selbst eine bauen. Wie bei einem Haus auch kommt es bei einer massiven Garage auch auf ein gutes Fundament an. für gewöhnlich ist es nicht üblich dass man eine Garage unterkellert. Umso wichtiger ist eine stabile Grundlage. Das Fundament wird am einfachsten aus Beton geschaffen. je nach Beschaffenheit des Bodens muss man hier im Notfall einen Statiker zu Rate ziehen.

Außerdem ist es wichtig zu bedenken dass bei nicht unterkellerten Räumlichkeiten Frost eine größere Chance hat das Bauwerk zu zerstören. Wenn man den Boden aushebt gilt also lieber zu viel als zu wenig. Meistens muss unter die Betonschicht noch ein Kies- oder Sandbett dass dann nochmals für Stabilität sorgt. Auch eine Baufolie bietet zusätzlichen Schutz. bevor das Betonfundament aufgeschüttet werden kann muss zunächst ein Gestell aus Holz gebaut werden. Handelt es sich nur um eine kleine Fläche reicht eine betonmaschine aus. Ist die Garage jedoch sehr groß lohnt es sich immer hier für einen Transporter zu bestellen.

Ist das Fundament fertig gestellt stellt sich die Frage nach dem richtigen baustoff. Doch für was soll man sich entscheiden? Es gibt verschiedene Steinsorten die für sämtliche unterschiedlichen Anforderungen geeignet sind. Je nach dem für was für einen zweck man die Garage später nutzen will muss natürlich auch eine geeignete Isolierung her.

Von natur aus eine gute Dämmung haben Plansteine, hier wird denn regelrecht eine nicht all zu massive Isolierung benötigt. Auch das Mauern mit diesen Steinen ist sehr einfach. Alleine sollte man sich eher nicht an ein solches Vorhaben wagen, denn wenn einem Fehler unterlaufen war die ganze Arbeit umsonst. Eine kleine Stütze kann in jedem Fall hilfreich sein.

Schimmelgefahr im Sommer besonders hoch

Themenbereich: Baustoffe, Energie, Informationen    Beitrag von: Bob

Viele hausbesitzer denken dass Schimmel ein reines Winterproblem sei, doch vor allem im Sommer tauchen die hässlichen schwarzen Flecken vermehrt an den Wänden und in den Ecken auf. Das lässt sich ganz einfach damit erklären dass Schimmel nun mal ein Pilz ist und Pilze warme und feuchte Umgebungen lieben. Die Sporen können sich in der Wärme am besten ausbreiten und somit ganz einfach und schnell vervielfältigen.

Wenn es also im Sommer richtig heiß und die heiße, feuchte Luft in kühle Räume einströmt kondensiert das Wasser aus der Luft automatisch an den Wänden. Vor allem wenn sich die Feuchtigkeit in einer Tapete absetzt kann es ganz schnell zu einer Schimmelbildung kommen. Zu erkennen ist ein Schimmelbefall nicht sehr schnell, wer nicht immer auf der Hut ist kann schnell sehr großes Pech haben und muss im schlimmsten Fall alles renovieren und den Schimmel professionell entfernen lassen. Man erkennt die Sporen in dem man nach kleinen, streuenden schwarzen und grauen Flecken sucht. Schlimm ist es wenn der Schimmel nicht erkennbar ist weil er beispielsweise hinter einer Holzverkleidung aufgetaucht ist. Man sollte sich immer bewusst machen dass man hier stets hinter her sein muss und regelmäßige Kontrollen durchführt.

Denn Schimmel ist sehr gefährlich. Ein Schimmelpilzbefall in den Wohnräumen kann erhebliche Folgen mit sich bringen und macht das Leben so sehr schnell sehr unangenehm. Symptome können häufig auftretende Kopfschmerzen, Müdigkeit, und Asthma sein. Deswegen hat es höchste Priorität Schimmel sofort aus der Wohnung zu bekommen.

Vorbeugen kann man in dem man über die Sommermonate Kellerräume nur bei Nacht lüftet, da ist die Luft nicht ganz zu heiß, vorsichtig jedoch, denn sie ist trotz allem immer noch sehr feucht. Auch beim Duschen sollte man schauen dass sich danach die Feuchtigkeit nicht überall breit machen kann sondern so schnell wie möglich wieder verfliegt.

Hitzeschutz von außen

Themenbereich: Baustoffe, Energie, Informationen    Beitrag von: Werner

Gerade im Sommer heizen sich Räume extrem schnell auf. Diese Hitze verschwindet dann leider nur sehr langsam. Durch abendliches Lüften kann ein Teil der Hitze verjagt werden, doch im Hochsommer mit tropischen Nächten hilft das nicht mehr.

Besser ist es da, Hitzeschutz von außen zu haben. Dabei eignen sich vor allem Rollos und Jalousetten äußerst gut. Diese schirmen die Hitze am Tag ab und bieten abends ein kühles Zimmer. Allerdings wird es dadurch schnell muffig im Zimmer, was das Lüften unersetzlich macht.

Moderne Hitzeschutz-Markisen und Rolläden sorgen für frische Luft und angenehme Kühle im Zimmer. Besonders für Zimmer, die auch tagsüber genutzt werden, sind Markisen bestens geeignet. Sie lassen das Tageslicht trotzdem durch und schirmen nur die Sonnenstrahlen ab. So muss tagsüber niemand im Dunkeln sitzen. Rolläden sind für Schlaf- und Hausratsräume bestens geeignet, da diese tagsüber kein Tageslicht benötigen. Moderne Systeme ermöglichen die unkomplizierte nachträgliche Montage und können sogar solarbetrieben geliefert werden.

Wer auf schreckliche Hitze und stromfressende Klimaanlagen im Hochsommer verzichten möchte, sollte über einen Hitzeschutz von außen nachdenken. Dieser ist Umweltschonender und unkompliziert zu montieren.

Vorteile einer Innenwandheizung

Themenbereich: Bauausführung, Baustoffe, Energie, Informationen    Beitrag von: Bob

Eine Innenwandheizung ist eine günstige Variante der Infrarotheizungen. Sie erzeugt eine angenehmes Wohnklima und kann entweder als Vollheizung oder lediglich als Zusatzheizung verwendet werden. Die weiteren Vorteile einer Innenwandheizung ist das sehr dünne Heizvlies. Dadurch wird Schimmelpilz abgetötet und macht das Heizsystem besonders geeignet um Schimmel präventiv zu bekämpfen. Besonders im Hinblick auf eine unzureichende Fußbodendämmung bietet die Innenwandheizung eine angemessene Antwort. Unterputz-Heizungen sind zudem enorm einfach zu verlegen und sind in gerade mal 15 Minuten eingerichtet.

Dank der Flexibilität des Systems lassen sich Innenwandheizungen sehr individuell im Zimmer verteilen. Nicht nur in den Wänden und auf dem Boden, sondern sogar an der Zimmerdecke lässt sich die Heizung anbringen. Das Zimmer wird sich immer gleichmäßig erwärmen, aufgrund der Strahlungswärme. Infrarot bietet zudem einen deutlich günstigeren Weg ein angenehmes Raumklima zu erzeugen im Vergleich zum Verbrauch einer gewöhnlichen Gaszentralheizung.

Preislich sind Innenwandheizungen in sehr unterschiedlichen Klassen erhältlich. Bei einer Leistung von 400 Watt muss man mit einem Preis zwischen 350 und 500 Euro rechnen. Bei höherer Wattzahl steigt auch der Preis. Dennoch lässt sich allgemein konstatieren, dass es sich bei der Innenwandheizung um ein vergleichsweise günstiges Prinzip der Heizung handelt. Aber sie sparen nicht nur Geld, sondern sind zudem eine angesehene Alternative zu traditionellen Heizsystemen, da sie keinen Elektrosmog und kein CO2 ausstoßen und damit deutlich umweltfreundlicher sind.