Aufgepasst!: Mängel im Bauvertrag

Themenbereich: Bauplanung, Versicherung    Beitrag von: Werner

panthermedia.net/Andy Dean

Wer sich für die Zukunft absichern möchte, der kauft oder baut ein Haus. Viele junge Familien träumen von einem eigenen Zuhause. Doch die zukünftigen Bauherren sollten sich sorgfältig informieren, denn Bauverträge können halsbrecherische Folgen haben.

Auch wenn das Geld knapp ist für die eigene Sicherheit sollte man genug Zeit investieren und die Verträge doppelt und dreifach prüfen lassen. Die Verträge zwischen Ihnen und dem Bauunternehmen, das sie beauftragt haben, ist oftmals nicht zu Ihrem Gunsten ausgelegt.

Mängel gibt es hier an oftmals an vielen Stellen, deswegen sollten Sie nicht den ersten Entwurf eines Vertrages unterzeichnen. Da viele junge Familien und Bauherren mit den Regeln und den Vorgängen nicht vertraut und des öfteren überfordert sind, sollten diese sich Hilfe holen.

Diese Ausgabe lohnt sich allemal, denn laut einer Studie des Bauherrn-Schutzbundes und des Instituts für Bauforschung Hannover sind die meisten Bauverträge unvollständig und sollten nicht sofort unterschrieben werden.

Hierbei wurden verschiedene Punkte untersucht, wie die Preissicherheit, Die Zahlung nach Baufortschritten und mängelfreier Leistung. Auch die Klarheit des Vertrages und die Definitionen im Vertrag wurden auf Herz und Nieren geprüft. Sowohl bei den als auch bei weiteren Punkten wie der Verjährungsfrist sind heftige Mängel festgestellt worden. Über Zweidrittel haben nicht mal im Vertrag festgehalten, was überhaupt gebaut wird und über die Hälfte hatte keine eindeutigen Aussagen zur Fertigstellung und dem Zeitraum getroffen. Wichtig ist bei den Verträgen, dass ein Festpreis aufgestellt wird, sonst zahlen die Bauherren am Ende mehr, als sie es vorhatten.

Auch die Aussage, dass das Haus schlüsselfertig an den Bauherrn übergeben wird ist kein Indiz dafür, dass es bezugsfertig ist. Bauherren sollten sich auch nicht zu Verträgen mit Vorkasse hinreissen lassen.

Somit gibt es viele Punkte, an die gedacht werden sollte. Nicht immer ist der Bauherr in der Lage alles im Überblick zu behalten. Aufgrund dessen sollten Sie alle Verträge durch Experten prüfen lassen. Der Kostenpreis ist hier oftmals niedriger, als die späteren Mehrausgaben. Mit 150 bis 350 Euro müssen Sie hierfür ausgeben, werden aber von beispielsweise dem Verband privater Bauherren sehr gut beraten.

Hausratsversicherung

Themenbereich: Informationen, Versicherung    Beitrag von: Bob

Eine der größten Ängste und unangenehmsten Erfahrungen ist wohl ein Einbruch in die eigenen vier Wände. Je länger man in seiner Wohnung oder einem Haus wohnt, desto mehr häuft man an, dass einem nicht nur finanziell sondern auch emotional wichtig ist. Je wertvoller aber der Besitz wird, desto wichtiger ist es eine Versicherung dafür abzuschließen, falls eben doch mal etwas passiert. Dafür gibt es die Hausratsversicherung.

Die Versicherung schützt alle Gegenstände die sich im Haushalt befinden. Sie zahlt im Normalfall für Schäden oder Verluste die durch Einbruchdiebstahl, Brand, ausgelaufenes Leitungswasser, Sturm oder Vandalismus zu Stande kommen, das heißt für den Neuwert der betroffenen Gegenstände, unabhängig davon wie alt diese waren. Eine zweite Möglichkeit ist außerdem, dass die Versicherung die Reparaturkosten für kleine Schäden erstattet.

Wichtig ist es in jedem Fall immer eine aktuelle Übersicht vom Hausrat zu haben, das heißt Rechnungsbelege aufheben und auch Fotos machen. Denn wenn es einmal zum Schaden kommt, ist man der Versicherung gegenüber verpflichtet alle zerstörten und entwendeten Gegenstände aufzuführen und das meist mit einem Beweis, ansonsten übernimmt die Schätzung der Gutachter. Die Versicherung zahlt allerdings auch nur, wenn im Schadenfall keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt.

Vermieterrechtsschutz

Themenbereich: Finanzierung, Versicherung    Beitrag von: Eckhardt

Als Bauherr steckt man viel Arbeit, Zeit und Geld in ein Bauprojekt, und dass einem das neue Haus ans Herz wächst, ist verständlich. Auch wenn das Bauprojekt nicht für den Eigenbedarf erschaffen wird, möchte man als Bauherr selbstverständlich nicht, dass es mit dem Gebäude oder den neuen Mieter unnötigen Ärger gibt. Deshalb ist es empfehlenswert, sich durch eine Vermieterrechtsschutz-Versicherung abzusichern.

Bevor ein Vertrag mit einer Versicherung abgeschlossen wird, ist es aber ratsam, sich umfassend im Internet zu informieren oder beraten zu lassen. Wie bei allen Arten von Versicherungen gibt es viele Unterschiede und verschiedene Klauseln, die es notwendig machen, sich genau zu informieren, um für sich die optimal zugeschnittene Versicherung zu finden.

In vielen Vermieterrechtsschutz-Versicherungen enthalten sind zum Beispiel ein Kostenschutz für die gerichtliche und außergerichtliche Wahrnehmung aus einer Vermietung oder einer Verpachtung, Schadensersatzrechtschutz für das versicherte Haus oder Grundstück und Strafrechtschutz. Versichert sind dabei alle Einheiten eines angemeldeten Gebäudes, egal ob diese vermietet sind oder leer stehen.

Bevor Sie als Bauherr also ihr Gebäude vermieten oder im Falle einer Erbschaft eines Hauses lohnt es sich also allemal, den Versicherungsmarkt zu sichten und sich gegen alle Eventualitäten abzusichern.

Worauf ist bei einer Versicherung zu achten?

Themenbereich: Informationen, Versicherung    Beitrag von: Werner

Wer sein Eigenheim anständig versichre kann sich im Notfall vor vielen Kosten für eventuell aufkommende Schäden schützen. Doch bei der Auswahl der Versicherung sollte man sich zuvor auf die Leistungen und vor allem auf die dafür geforderten Kosten konzentrieren. Der Traum vom eigenen Haus kann nämlich aufgrund verschiedener Schäden ganz schnell zum Alptraum werden.

Der Versicherungsurwald ist nicht ganz einfach zu durchqueren. Etliche Angebote und verlockende Slogans machen es schwer die richtige Versicherung zu finden. Beginnen sollte man in jedem Fall immer mit einer Brandversicherung. Die Schäden durch einen Brand können so hoch werden, dass sie wirklich die Existenz zerstören. Zusätzlich ist das Haus auch noch komplett unbewohnbar. Man sollte keinen Falls am falschen Ende sparen, wenn es um die Zukunftssicherung des Eigenheims geht.

Beachtet werden sollten auch so genannte Elementarschäden die beispielsweise bei Gewitter durch einen Blitzeinschlag ausgelöst werden können. Bei einem Unwetter sind so schlagartig alle Elektrogeräte im Haus defekt und auch hier kann möglicherweise ein Brand entstehen.

Auch Sturmschäden sollten von der Verischerung übernommen werden. Im Einzelfall können Stürme ganze Dächer abdecken und das kann schnell sehr teuer werden. Auch umstürzende Bäume stellen eine Gefahr für Häuser da im Sturm. Viele Versicherungen übernehmen solche Schäden, was genau übernommen wird muss im Einzelfall individuell geklärt werden.

Wenn es um die eigenen vier Wände geht sollte der Hausbesitzer keinen falls an der Versicherung sparen. Vor allem der Schutz vor großen Schäden ist immens wichtig. Versicherungspakete können dann mit weiteren Zusatzversicherungen ausgebaut werden und so kann für jeden der optimale Schutz gebaut werden! Auch private Zusatzversicherungen können nicht schaden, und wer Kinder hat, sollte sich auch hier über einen extra Schutz informieren.

Die Gebäudeversicherung

Themenbereich: Bausicherheit, Versicherung    Beitrag von: Werner

Eine Gebäudeversicherung kann einem im Falle eines Hausschadens vor den sicheren Ruin ersparen. Sie zahlt im Falle von Wetterschäden jeglicher Art aber auch in unvorhersehbaren Fällen wie Naturkatastrophen und das sowohl für das Haus selbst als auch weiteren, mit dem Haus fest verankerten Teilen.

Bei der Frage wer so eine Versicherung abschließen sollte, gilt grundsätzlich: alle Hauseigentümer. Denn wenn doch mal ein großer Schaden anfällt, können die Kosten eine Familie schnell in den wirtschaftlichen Ruin treiben und nur eine Gebäudeversicherung kann diese finanzielle Hilfe übernehmen. Denn sie greift in Fällen wie einem brennenden Dachstuhl, Überschwemmungen, Hagel- und Sturmschäden oder auch bei einfach bei einem geplatzten Rohr. Bei Elementarschäden muss meist noch ein Kombinationsvertrag abgeschlossen werden aber dieser deckt dann auch Schadenkosten von Überschwemmungen, Schneedruck oder Erdbeben ab.

Zu den Teilen des Hauses, die sie versichern können, zählen natürlich das Haus aber auch die Garage(n), die Gartenhäuser, der Geräteschuppen und weitere Objekte, die sich auf Ihrem Grundstück befinden. Das kommt natürlich auch auf die Versicherungssumme an, es gilt je höher der Versicherungssatz desto größer ist auch die Entschädigungssumme. Die Grundlage für die Deckungssumme aller Gebäude ist dabei die sogenannte Regel des „Wert 1914“, also der Wert, den die Gebäude 1914 gehabt hätten. Diesen kann man vorher ganz einfach im Internet berechnen lassen. Auch Stiftung Warentest rät inzwischen jedem Hausbesitzer zu einer Gebäudeversicherung.

Haftpflichtversicherung für Haus- und Grundeigentümer

Themenbereich: Informationen, Versicherung    Beitrag von: Eckhardt

Warum eine Haftpflichtversicherung so wichtig ist, merkt man vor allem dann, wenn es zu schädigenden Ereignissen kommt. In diesem Fall ist nämlich jeder von uns zum Ersatz aller durch ihn entstandenen Sach- und Personenschäden kraft Gesetz verpflichtet. Das kann dann sehr schnell sehr teuer werden.

Doch es gibt auch umfassende Absicherung, und zwar durch verschiedene Formen der Haftpflichtversicherung. Die wichtigste von ihnen ist die allgemeine Privat-Haftpflichtversicherung, die Schadensfälle des täglichen Lebens abdeckt. Wichtig ist auch – soweit Immobilien oder Grundbesitz vorhanden ist – eine Haftpflichtversicherung für Haus- und Grundeigentümer. Diese Versicherung greift beispielsweise dann, wenn der Mieter eines durch sie vermieteten Wohnraumes vor der Haustüre stürzt, weil im Winter keine ausreichenden Vorkehrungen gegen Schnee- und Eisglätte getroffen wurden.

Für all diejenigen, die kurz vor dem Bau des eigenen Hauses stehen, empfiehlt es sich, über eine Bauherrenhaftpflichtversicherung nachzudenken. Diese schützt den Bauherren während der gesamten Bauzeit vor eventuellen Schadensersatzansprüchen. Und ein solcher kann schnell entstehen, etwa dann, wenn sich Unfälle auf der Baustelle ereignen. Die Haftpflichtversicherung für Bauherren umfasst unter anderem die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers, die gesetzliche Haftpflicht als Haus- und Grundbesitzer, Rechtsschutz sowie Eigenbauleistungen.

Und so viel dürfte in jedem Fall sicher sein: gut versichert schläft es sich doch am besten!