Pilze und Schimmel entdecken und entfernen

Themenbereich: Baudämmung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Ein Schimmelpilz ist ein natürlicher Bestandteil der Umwelt, doch in der Wohnung oder dem Haus ein ungebetener Gast. Viele Immobilien sind stark von Schimmel befallen, bis man das erkennt kann es oftmals schon zu spät sein. Ein Schimmelbefall hat große Folgen, vor allem ist es sehr aufwendig den Pilz wieder los zu werden. Wie jeder andere Pilz auch verbreitet sich Schimmel über seine Sporen und diese vollständig zu entfernen ist gar nicht so einfach. Dafür sollte man auf jeden Fall einen Fachmann kommen lassen, denn das Gebäude muss meist bis auf die Knochen saniert werden.

Die Verbreitung eines Schimmelpilzes kann sich sehr negativ auf die Gesundheit der Bewohner der Schimmelwohnung niederschlagen. Auch Möbel, Geräte, alles kann vom Schimmel befallen werden. Um zu Wachsen braucht der Schimmel nur Feuchtigkeit und Wärme. Das ist ein Kinderspiel, denn durch Duschen und Kochen setzt sich immer wieder Feuchtigkeit ab. Wird diese nicht durch richtiges Lüften wieder abtransportiert, schimmelt es. Auch durch Baumängel kann Feuchtigkeit eintreten. Denn ist Feuchtigkeit in den Wänden eingelagert fängt es unter Fußböden und gerne hinter Schränken und Tapeten richtig an schwarz zu werden.

Um den Schimmel wieder los zu werden muss man zunächst die Ursache finden. Kleine Stellen kann man auch mit Essigwasser oder Ultrament beseitigen. Das macht dem Schimmel den Gar aus. Möbel die vom Pilz befallen sind sollte man umgehend aus der Wohnung entfernen. Richtig schlimmer Befall und größe Flächen können nicht selbst behandelt werden. Hier muss ein Fachmann kommen der die feuchte Quelle findet und so den Schimmel aufspüren und beseitigen kann.

hausbesitzer solten sich vor möglichen Sanierungen nicht drücken, Schimmel kann wirklich sehr gefährlich sein und muss äußerst ernst genommen werden.

Abhilfe gegen Nasse Wände

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Werner

Nasse Wände ist eines der größten Grauen, was in einem Haus bzw. Wohnung passieren kann. Im schlimmsten Fall sieht man nicht nur die Wasserflecken an den Wänden, sondern bröckelt der Putz ab und im schlimmsten Fall kommt es zu Schimmel. Egal, was Sie als erstes bemerken, Sie sollten schnell eingreifen, da es sich auch negativ auf die Gesundheit aller Bewohner auswirken könnte.

Wenn Sie einen schlechten fauligen Geruch wahrnehmen bzw. Flecken an Ihren Wänden sehen, reicht es nicht nur einmal zu lüften oder den Fleck zu beseitigen. In solchen Fällen muss man versuchen, die Ursache zu finden. Sollte das Wasser von oben kommen, können Sie von großem Glück sprechen, denn diese Ursache lässt sich schnell beseitigen. Eventuell handelt es sich in solchem Fall, um eine notwendige Reparatur der Regenrinne oder der Wasserleitung. Wenn das gemacht ist, und die Quelle der Feuchtigkeit behoben ist, so werden Ihre Wände von alleine trocknen. Allerdings kann auch ein falsches Lüften, insbesondere im Keller, eine möglich Ursache darstellen. Um dies zu verhindern, sollten Sie den Zustrom feuchtwarmer Außenluft unterbinden.

Bei der Feststellung von aufsteigender Nässe hat man viel mehr Schwierigkeiten, um die Probleme zu beheben. Das heißt nämlich, dass das Wasser aus dem Boden in die Mauer eindringt. In dieser Situation kommt man ohne Fachhandwerker nicht aus. Denn die Ursache dafür liegt in der mangelhaften Feuchtigkeits- oder Horizontalsperre.

Der Handwerker kann das Wasser unter anderem mit Hilfe eines Injektionsverfahrens aufhalten. Dabei werden entlang einer Linie Löcher in die Wand gebohrt und  dann mit Paraffin befühlt. Dieses breitet sich im Mauerwerk aus und bildet eine wasserdichte Sperrschicht.

Auch möglich ist das Aufsägen der Mauer und das Entziehen der Sperrschicht. Da muss allerdings von außen aufgegraben, abgedichtet und eventuell eine Dränage verlegt werden.

Das Bodengutachten

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Werner

Bodengutachten sind vor einem Hausbau sehr wichtig. Sie klären über die Beschaffenheit des Bodens des Grundstückes auf und sorgen dafür, dass spätere Baumängel durch Falscheinschätzung des Bodens minimiert oder verhindert werden können. Wird ein Haus mit Keller auf einem sehr feuchten Grundstück erbaut, muss der Keller besonders stark isoliert werden, da sonst Schimmel und Feuchtigkeit im Haus vorprogrammiert sind. Auch bei sehr lehmigen Böden müssen besondere Baumaßnahmen vorgenommen werden. Diese Beschaffenheit des Bodens sollte schon vor dem Grundstückskauf geprüft werden, damit auch die Bauweise des Hauses klar ist. Wer in einem sehr feuchten Gebiet ein Haus mit Keller bauen möchte, muss sich im Klaren sein, dass dies erhöhte Kosten mit sich bringt und die besonderen Maßnahmen zur Dämmung sehr teuer werden können.

Wer kein Baugutachten als Bauherr einholt, riskiert später teure Reparaturkosten. Das Bodengutachten kann auch Jahre später als Beweisstück vorgelegt werden, wenn beispielsweise Absackung oder Feuchtigkeit beim Haus festgestellt werden. Legt man der Baufirma das Bodengutachten vor und besagt dieses, dass der Boden solche Schäden nicht verursachen kann, muss die Baufirma auf eigene Kosten die Schäden beheben. Allerdings verjährt die Garantie des Hauses auch irgendwann.

Ein Bodengutachten sollte immer von einem unabhängigem Fachmann durchgeführt werden, um Manipulation oder Falschdiagnose zu vermeiden.