Das Gartenhaus

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Es gibt viele gute und durchaus motivierende Beweggründe für den Bau eines Gartenhauses, denn es ist vielfach in verschiedenen Situationen und zu verschiedenen Anlässen sehr gut zu nutzen. Ob man das Gartenhaus für die Gartenparty, als Geräteschuppen, als Übernachtungsmöglichkeit oder einfach nur als Ort für Ruhe, Entspannung und Müßiggang im eigenen Garten planen möchte, der praktische Wert eines Gartenhauses ist bei all diesen Nutzungsbedürfnissen enorm hoch. Zudem ist es relativ einfach und leicht zu errichten, da das Angebot an fertigen Bausätzen enorm hoch ist und die Montage durch Anleitungen eigentlich niemanden mehr in Angst und Schrecken versetzen sollte, der schon den ungleich komplizierteren Aufbau von diversen Ikea-Schränken erfolgreich gemeistert hat. Also Bedarf das Aufbauen nicht mehr als ein wenig handwerkliche Fertigkeiten, denn mit einigen zusätzlichen Tipps kann das Projekt Gartenhaus eigentlich kaum scheitern.

Bei den gängigen Gartenhäusern im Fertigbausatz sind alle notwendigen Teile in der Regel bereits zugeschnitten und müssen lediglich zusammengesetzt werden. Neben der Tatsache, dass man möglichst beim Kauf darauf achten sollte, bei einer Nutzung auch im Winter zusätzlich Fermacellplatten für die Isolierung der Wände zu erwerben, sollte man eine bestimmte Vorgehensweise grundsätzlich beachten.

Grundlage eines jeden Hauses ist immer ein Fundament, für das man zunächst ein Schnurgerüst anlegen sollte. Mit guten und präzisen Messwerkzeugen sollte man nun Markierungen abstecken, entlang welcher man nun die Fundamentgräben aushebt, Bretter als Schalung verwendet und nun den Innenraum mit Beton befüllt. Wichtig ist, dass das Fundament dabei auch geebnet ist!

Bei Verwendung eines Bausatzes sollte man sich nun natürlich an die Anweisung halten und nach Plan Stecken, Hämmern, Schrauben und Kleben. Mit Schindeln oder Dachpappe ist es auch nahezu kinderleicht, das Dach des Hauses etwas zu verschönern. Zum Abschluss sollte man darauf achten, auch den Regenabfluss zu installieren und unter Umständen das Dach zu bepflanzen. Mit einigen Ergänzungen wie eine abgedichtete Tür, dem Saunaoffen und einer Verkleidung der Innenwände mit Profibretter sowie dem Temperaturfühler, Saunalampe, Schutzgitter, Steuerung und Holzbänken kann man das Gartenhaus auch im Handumdrehen in eine gemütliche Saune verwandeln.

Der optimale Schallschutz

Themenbereich: Baudämmung, Bauphysik, Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Wie wichtig ein ruhiges Zuhause ist, merkt man vor allem am Ende einer arbeitsreichen Woche. Dann möchte man sich entspannen, die Seele baumeln lassen, die Ruhe nach dem Sturm genießen. Das geht aber nur, wenn es auch wirklich ruhig ist. “Schalldämmung” heißt das Zauberwort und verspricht Erholung pur in den eigenen vier Wänden.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten für einen effektiven Schallschutz. Zunächst ist da die Luftschalldämmung. Hierbei geht es um den Lärmschutz von Decken, Wänden, Fenstern und Türen. Die Wände sollten eine gewisse Dicke und hohe Dämmwerte aufweisen, wie dies etwa bei Beton, Kalksandstein oderWänden mit biegeweichen Vorsatzschalen der Fall ist. Elastische Bodenbeläge wie Linoleum oder PVC weisen ebenfalls gute Dämmerte auf. In Sachen Trittschallschutz ist auf schwingungsarme Konstruktionen mit einer Dämmung zwischen Holmen und Trittstufen zu achten. Wichtig ist daneben auch, dass Fenster und Türen gut gedämmt sind. Letztere sollten ebenfalls eine gewisse Dicke aufweisen und dicht am Boden und im Bereich der Falze schließen. Besonders schalldichte Fenster weisen etwa umlaufende elastische Dichtungen zwischen Flügel- und Blendrahmen aus. Mehrfachverglasungen sind ebenfalls hilfreich.

Wer Rohrleitungen und Sanitärinstallationen dämmt, der wird auch schnell einen positiven Effekt bezüglich der gewünschten Lärmreduktion verspüren. Kein lästiges Gluckern in den Wasserrohren – ummantelten Rohren sei Dank!

Alternative: Fertighaus

Themenbereich: Bauausführung, Bauphysik, Bauplanung, Finanzierung, Informationen    Beitrag von: Bob

Ein Haus zu bauen gehört definitiv für die meisten Menschen zum großen Lebenstraum. Allerdings hat nicht jeder auch das nötige Kleingeld dafür übrig. Eine gute Lösung für alle, die trotzdem bauen wollen ist das Fertighaus eine kostengünstigere Alternative.
Die Fertigbauweise hat gegenüber der konventionellen Bauweise den Vorteil, dass bereits vor dem Beginn des Bauvorhabens der genaue Preis feststeht. Außerdem ist die Bauzeit wesentlich kürzer, das bedeutet die Eigentümer können früher ein- bzw. aus ihrer alten Wohnung ausziehen, so dass sie Miete sparen.

Wichtig ist es trotzdem auf die Qualität des Fertighauses zu achten. Denn es gibt in der Tat sehr hochwertige Häuser doch wenn man es günstiger will muss man auch auf einiges verzichten, zum Beispiel bei der Ausstattung, der Wohnfläche, der Grundstücksgröße und der gesamten Form der Bauhülle. Auch ein Keller kann die Kosten erhöhen bzw. bei Weglassen senken.

Gerade bei günstigen Angeboten ist es wichtig den Anbieter gründlich zu prüfen bevor man den Vertrag unterschreibt, also prüfen sie ob er Referenzobjekte hat und schauen sie sich diese an. Auch das Gespräch mit ehemaligen Kunden hilft, wie zufrieden waren diese Bauherren?

Dann steht dem Traum vom Haus nichts mehr viel im Weg.

Das Winkelbungalow

Themenbereich: Bauausführung, Bauphysik, Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Ein Bungalow begrenzt sich in der Wohnfläche stets auf eine Ebene doch mit dem Einbau eines Winkels kann man seinen Bungalow besonders und die Wohnfläche spannend gestalten. Bei den Formen kann man zwischen L, T, U oder Z wählen, jede bringt gewisse Vorteile mit sich. Normale Bungalows wirken häufig nur lang und schmal, ein Bungalow mit Knick wirkt wesentlich kompakter und gefälliger.
Auch im Innenraum wirkt das Konzept mit einem Winkel wesentlich interessanter als bei der normalen Bauweise. Durch eine zusätzliche Nische gelingt eine klar getrennte Wohnraumaufteilung aber auch eine individuelle Erweiterung des Wohnzimmers mit interessanter Blickführung.

Ein großer Vorteil des Winkelbungalows in puncto Terrassengestaltung ist, dass er eine wind- und blickgeschützte Terrasse bietet, man muss es nicht erst so bauen. Im besten Fall hat man dann eine Terrasse mit Süd-West-Ausrichtung, die von mehreren Räumen aus zugänglich ist. Auch durch die im Bungalow häufig verwendeten Glasfronten hat man ideale Lichtverhältnisse und den Garten als Teil der Wohnfläche gut im Blick.

Bevor man allerdings überhaupt so einen Bauprozess startet sollte man sich erst beim Bauamt informieren ob eine eingeschossige Bebauung erlaubt ist und, wenn das klappt, anschließend in Ruhe nach einem passenden Grundstück suchen, bei dem sich die Pläne für einen Winkelbungalow umsetzen lassen.