Arbeitskleidung für Heimwerker

Themenbereich: Bausicherheit, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Ein Haus ist nie fertig, immer gibt es etwas zu verbessern. So entstehen über die Jahre immer wieder neue Baustellen am Haus. Wer diese Arbeiten selbst durchführen möchte sollte immer auf die eigene Sicherheit achten. Denn auch bei den besten Hobbyhandwerkern kann etwas schief gehen. Alle zwei Minuten verletzt sich ein Heimwerker so stark, dass danach ein Arztbesuch ansteht.

Eine passende, bequeme und eng am Körper anliegende Kleidung ist enorm wichtig um Unfälle mit Maschinen vermeiden zu können. Handschuhe und das passende Schuhwerk  gehören ebenfalls zur Grundausstattung der Arbeitsschutzkleidung.  Des Weiteren müssen Schmuck und Uhren abgelegt, sowie lange Haare zusammen gebunden werden. Je nach Baumaßnahme muss die richtige Arbeitsschutzkleidung ausgewählt werden. Die klassische Variante besteht aus Sicht-, Atem- und Gehörschutz. Natürlich sind auch Sonderausstattungen für spezielle Arbeiten zu erhalten.

Für Säge- und Schleifarbeiten sollte eine Schutzbrille getragen werden. Dies gilt immer wenn Späne und Splitter fliegen, die das Augenlicht gefährden können. Moderne Schutzbrillen haben einen hohen Tragekomfort, sowie eine gute Rundumsicht. Beim Kauf sollte auf die CE-Kennzeichnung geachtet werden.

Bei Schleifarbeiten entstehen unsichtbare Schadstoffe in der Atemluft, die in die Lunge gelangen und akuten oder dauerhaften Schaden verursachen können. Sprühnebel oder Rauch können ebenfalls diese Folgen mit sich bringen. Aus diesem Grund sollte eine Atemschutzmaske getragen werden, die in unterschiedlichen Ausführungen von Feinstaub- bis hin zu Spezialmasken angeboten werden. Beim Kauf sollte man beim Fachpersonal um Rat bitten.

Eine weitere Gesundheitsgefahr geht von lauten Maschinen aus, die Hörzellen irreparabel schädigen können. Daher sollten bei Arbeiten von über 85 dB ein Gehörschutz in Form von Stöpseln oder Kapseln getragen werden. Entscheidend hierbei sind die richtige Schalldämmung und ein guter Tragekomfort.

Was ist eine Raumspartreppe?

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung, Bausicherheit, Informationen    Beitrag von: Werner

Jedes Haus, dass über mehr als eine Etage verfügt, verfügt logischerweise auch über eine Treppe. Wie soll man auch sonst ins andere Stockwerk gelangen? Allerdings ist der Platz für eine Treppe häufig begrenzt, gerade in kleinen Zimmern. Doch dafür gibt es eine Lösung: die sogenannten Raumspartreppen.

Diese kommen durch ihren schmalen Schnitt meist mit einer minimalen Fläche aus und lassen so mehr Raum übrig den man als Wohnfläche nutzen kann. Zunächst muss man aber in Erfahrung bringen ob so eine Raumspartreppe auch im eigenen Haus erlaubt ist, denn nicht alle Arten sind baurechtlich zulässig.

Die Richtlinien des geltenden Baurechts verbieten aus Sicherheitsgründen eine zu kleine Treppe. Laut der DIN Norm 18065, die die Mindestvorraussetzung für eine Treppe regelt, sollte diese eine gewisse Breite haben und darf nicht zu steil verlaufen, auch der Handlauf darf die geregelte Höhe nicht unter- oder überschreiten. Weitere Details findet man in den Landesbauordnungen. Bei den Minimalmaßen gilt eine Mindestbreite der Treppe von 80 Zentimetern, einer maximalen Steigung von 20 Zentimetern und einer Mindestauftrittsfläche pro Stufe von 23 Zentimetern. Das kann natürlich nicht bei jeder Raumspartreppe umgesetzt werden. Aber wenn man die Treppen als Nebentreppen deklariert die zum Beispiel nicht in Wohn- sondern Lagerräume führen, kann man die Regelungen umgehen. Den meisten platz spart man übrigens mit einer Wendeltreppe ein.

Die Wahl der richtigen Haustür

Themenbereich: Baudämmung, Bausicherheit, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Die richtige Haustür ist nicht nur entscheidend für die Sicherheit des Hauses, auch die Optik spielt eine tragende Rolle. Der Hausbesitzer hat dabei die Qual der Wahl, denn er muss aus den zahlreichen Materialien, egal ob Holz, Metall, Plastik etc. und aus der Formenvielfalt entscheiden.

Die Sicherheit einer Haustür ist das A und O. Dabei muss auf die Widerstandsklasse nach europäischer Prüfnorm DIN V ENV 1627 geachtet werden. Unterschieden wird dabei zwischen den Stufen WK1 für den niedrigsten Sicherheitsstandard und WK 6 für den höchsten. Für Privathaushalte werden Haustüren ab WK2 empfohlen. Um auch wirklich sicher zu sein, dass die Tür den Sicherheitsnormen entspricht, sollte sie zertifiziert sein.

Neben der Sicherheit und der Optik der Tür ist aber auch die Wärmeisolierung entscheidend. Schließlich nützt die beste Dach-und Fassadendämmung nichts, wenn die Tür jegliche Wärme durchlässt. Wer sich bei den verschiedenen Türmaterialien über die Wärmedämmung nicht sicher ist, sollte zu Holz greifen, denn Holz ist ein natürlicher und sicherer Dämmstoff. Türen, die aus einer Kombination aus Holz und Aluminium sind, kosten zwar etwas mehr, bieten aber in puncto Wärme und Einbruchsschutz mehr Sicherheit.

Im Endeffekt kommt es auf den Geschmack und den Geldbeutel eines jeden Hausbesitzers an. Allerdings sollte man immer bedenken, dass die Tür möglichst ein Leben lang halten und für Sicherheit und Wohlbefinden sorgen soll.

Das richtige Werkzeug für den Heimwerker

Themenbereich: Bausicherheit, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

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Es ist wie bei fast allem: Arbeiten macht nur mit dem richtigen Werkzeug Spaß. Doch was kommt hinein in den perfekten Werkzeugkoffer für den arbeitswütigen Heimwerker?

Natürlich, ein guter Hammer darf in keinem Fall fehlen. Ein solcher wiegt mindestens 300 Gramm, hat einen stabil mit dem Schaft verbundenen Hammerkopf und liegt einfach gut in der Hand. Auch in vielen Fällen äußerst hilfreich ist eine leistungsfähige, kleine Universalsäge – wichtig: Sägeblätter nicht vergessen! Nicht fehlen dürfen weiterhin Schraubendreher und Schraubenschlüssel. Hier ist zu empfehlen, auf eine gute Qualität zu achten. Die muss nicht immer teuer sein, ist aber bei derartigen Präzisionswerkzeugen immer die beste Lösung und spart Zeit wie Nerven! Immer gerne gesehen im Heimwerkerkoffer sind auch Steckschlüsseleinsätze und Ratschen, für die ebenfalls das Qualitätgebot gilt.

Aber auch diese guten Stücke sind in einem ordentlichen Handwerkerkoffer unverzichtbar: Seitenschneider, Kombizange und Spitzzange, oder besser: Zangen für alle Fälle. Egal, ob schneiden, halten, greifen oder schrauben, diese kleinen Helferlein sollten immer zur Stelle sein. Und zuletzt: Zollstock, Schieblehre, Innensechskant, Inbus, Torx, Phasenprüfer und Leitungsfinder nicht vergessen. Und los geht’s, frei nach dem Motto: es gibt immer was zu tun!

Was tun bei Ärger mit den Handwerkern?

Themenbereich: Bausanierung, Bausicherheit, Informationen    Beitrag von: Werner

Jeder Bauherr hofft immer, dass es nicht so weit kommt. Passieren kann es aber doch: Ärger mit dem Handwerker. Lockere Fliesen, undichte Fenster, lückenhaft isolierte Bodenplatten. Was tun in solchen Situationen?

Gut beraten ist in jedem Fall derjenige, der schon im Vorfeld einige Verhaltensregeln beachtet. Wichtig ist vor allem die Auswahl eines geeigneten Handwerkerbetriebes. Das beste Mittel ist hier, auf Erfahrungen von Bekannten zurückzugreifen. Auch sollten Sie unbedingt darauf achten, den Auftrag möglichst exakt zu beschreiben und sich zwei bis drei verschiedene Kostenvoranschläge einzuholen. Gerade bei größeren Projekten empfehlen Experten zudem, einen detaillierten Vertrag abzuschließen. Als Vertragspunkte sollten die Leistung, die verwendeten Materialien und der Preis beschrieben sein. Auch eine Vertragsstrafe bei Nichteinhaltung des Abgabetermins kann vereinbart werden. À propos: die Verabredung von Zwischenabnahmen ist ebenfalls durchaus ratsam, sowie ein vertraglich vereinbarter Sicherheitseinbehalt in Höhe von drei bis fünf Prozent der Rechnungssumme. Schließlich lohnt es sich noch, über die Beauftragung eines Profis für die Koordination nachzudenken.

Und, falls es schon zu spät ist, helfen neutrale Bauschlichtungsstellen einiger Handwerkskammern und Innungen. Übrigens, die Zahl der Baumängel bei der Errichtung von Wohngebäuden in Deutschland ist um etwa 34 Prozent gegenüber 2006 gestiegen. Die durch Pfusch am Bau entstandenen Schäden belaufen sich jedes Jahr auf rund 1,4 Milliarden Euro.

Die Gebäudeversicherung

Themenbereich: Bausicherheit, Versicherung    Beitrag von: Werner

Eine Gebäudeversicherung kann einem im Falle eines Hausschadens vor den sicheren Ruin ersparen. Sie zahlt im Falle von Wetterschäden jeglicher Art aber auch in unvorhersehbaren Fällen wie Naturkatastrophen und das sowohl für das Haus selbst als auch weiteren, mit dem Haus fest verankerten Teilen.

Bei der Frage wer so eine Versicherung abschließen sollte, gilt grundsätzlich: alle Hauseigentümer. Denn wenn doch mal ein großer Schaden anfällt, können die Kosten eine Familie schnell in den wirtschaftlichen Ruin treiben und nur eine Gebäudeversicherung kann diese finanzielle Hilfe übernehmen. Denn sie greift in Fällen wie einem brennenden Dachstuhl, Überschwemmungen, Hagel- und Sturmschäden oder auch bei einfach bei einem geplatzten Rohr. Bei Elementarschäden muss meist noch ein Kombinationsvertrag abgeschlossen werden aber dieser deckt dann auch Schadenkosten von Überschwemmungen, Schneedruck oder Erdbeben ab.

Zu den Teilen des Hauses, die sie versichern können, zählen natürlich das Haus aber auch die Garage(n), die Gartenhäuser, der Geräteschuppen und weitere Objekte, die sich auf Ihrem Grundstück befinden. Das kommt natürlich auch auf die Versicherungssumme an, es gilt je höher der Versicherungssatz desto größer ist auch die Entschädigungssumme. Die Grundlage für die Deckungssumme aller Gebäude ist dabei die sogenannte Regel des „Wert 1914“, also der Wert, den die Gebäude 1914 gehabt hätten. Diesen kann man vorher ganz einfach im Internet berechnen lassen. Auch Stiftung Warentest rät inzwischen jedem Hausbesitzer zu einer Gebäudeversicherung.

Ein eigenes Baumhaus im Garten

Themenbereich: Bauausführung, Bauphysik, Bausicherheit, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Werner

Im Sommer ist es schön, wenn die Kinder im eigenen Garten spielen können. Dabei träumen viele Kinder von einem eigenen Baumhaus. Dieser Traum lässt sich auch, wenn man kein Fachmann ist, einfach erfüllen.

Zunächst ist es wichtig, die richtige Stelle für das Baumhaus zu finden und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Ein Apfelbaum ist ideal, um ein Baumhaus für Kinder von fünf bis zehn Jahren zu bauen. Etwas einen Meter über dem Boden sollte Baumhaus angebracht und durch ein etwas 75 Zentimeter hohes Geländer gesichert werden. Auch sollten keine Lücken, die größer als 10 Zentimeter sind vorkommen. Der Treppenaufgang des Baumhauses ist ebenfalls sehr wichtig, da hier häufig Unfälle vorkommen. Eine Leiter mit Geländer sollte im Winkel von 60 Grad fest angebracht werden. Die Sprossen sollten abgerundet sein und einen Durchmesser von 25 bis 38 Millimeter haben. Der Fuß der Leiter kann durch Sand, Kies o.ä. rutschfest fixiert werden.

Die Plattform als Grundfläche sollten durch gegenüberliegende Bohlen (50x150mm) an den Baum genagelt werden. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass die Bohlen waagerecht angebracht werden. Zur Anbringung eignen sich Schlüsselschreiben, da sie sicherer sind als Nägel. Das gleiche wird mit zwei weiteren Bohlen im rechten Winkel zu den bisher angebrachten durchgeführt. Danach werden gleichgroße Bohlen verwendet, um einen Rahmen um das Grundgerüst zu bauen. Quer- und Eckstreben stabilisieren das Baumhaus und sollten sicher mit Baum und den Balken verschraubt sein. Kerben in den Bohlen helfen bei der Fixierung. Danach kann der Fußboden des Baumhauses verlegt werden. Ein leichter Abstand (5mm) der Bretter lässt Regenwasser gut ablaufen. Zwischenträger sollten dabei in einem Abstand von nicht weniger als 40 Zentimeter angebracht werden. Beim Boden sollte die Falltür nicht vergessen werden. Ein Bohlenrahmen von 50x100mm wird dabei um die Öffnung gelegt und der Fußboden darum herum gebaut.
Ist der Boden fertig, wird das Gerüst aufgezogen. Die Höhe des Geländers richtet sich nach den Benutzern des Baumhauses. Latten und Sprossen des Geländers sollten auf der Innenseite der Pfosten angebracht werden, damit die Konstruktion nicht nach außen fallen kann, falls sich Nägel lösen. Die Wände können waagerecht oder senkrecht angebracht werden. Dabei lassen halbhohe Wände viel Luft und Licht in das Baumhaus dringen. Schließlich kann auch das Dach angebracht werden. Dabei zuerst die Eckträger anbringen, danach die Zwischenträger. Auf die träger geben genagelte Latten (25x100mm) eine gute Unterkonstruktion. Um den Regen später abhalten zu können, sollte das Dach eingedeckt werden. Dafür eignet sich Teerpappe oder Asphaltschindeln.
Als kleine Extras können weitere Elemente wie ein Kletternetz angefügt werden. Bei allem sollten Sie aber beachten, dass Sicherheit oberste Priorität hat und das Baumhaus sowie den Baum mindestens alle zwei Jahre komplett überprüfen.

Die Mauertrockenlegung

Themenbereich: Bauausführung, Bausanierung, Bausicherheit, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Wenn sie bei der Sanierung ihres Hauses auch eine Mauerwerkstrockenlegung planen, sollte man sich um eine Garantie auf Material und Leistung des Gewerbebetriebes kümmern. Die Garantieversprechen können aber sehr unterschiedlich ausfallen und hängen von verschiedenen Faktoren ab.

Vor einer Trockenlegung muss zunächst die tatsächliche Ursache für die Durchfeuchtung des Mauerwerks ermittelt werden. Nur dadurch kann festgestellt werden welche Methode bei der Trockenlegung adäquat ist. In den meisten Fällen handelt es sich um Feuchtigkeit aus dem Fundamentbereich, die in das Mauerwerk aufsteigt. In diesem Fall ist die horizontale Sperrung in der Regel undicht oder bei vielen Altbauten schlichtweg nicht vorhanden. Es gibt viele Gründe, weshalb die Sperre undicht werden kann: Verarbeitungsfehler, Materialermüdung, Beschädigung etc. Es steht zumindest fest, dass es keine allgemeingültige Lösung für eine Trockenlegung gibt. In jedem Falle sollte man eine Fachmann das Mauerwerk überprüfen lassen, um den Schaden professionell einzuschätzen.

Viele Betriebe werben mit langjährigen Garantieversprechen von 30 und mehr Jahren. Bei solchen Angeboten sollte man vorsichtig sein und genau prüfen welche Leistungen garantiert werden. 30 Jahre sind in jeden Fall ein nicht zu überblickender Zeitraum und spricht eher für ein unseriöses Unternehmen. Häufig ist es auch ein Zeichen, dass das Unternehmen bereits kurz vor der Insolvenz steht und sich dadurch versucht Kunden zu fangen.

Grundsätzlich gilt, dass ein Hersteller nur für die Funktionalität des Baumaterials garantieren kann und ein Handwerksbetrieb nur für die sachgerechte Verarbeitung und die Funktionalität des Ergebnisses geben kann. Bei der Mauerwerkstrockenlegung wäre dies in der Regel die vollständige Abdichtung der Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit.

Erwarten sie aus diesen Gründen keine unrealistischen Garantien, sondern achten sie lieber drauf dass die genauen Garantieversprechen sowohl nachvollziehbar als auch plausibel sind.

Einbruchschutz

Themenbereich: Bausicherheit, Informationen    Beitrag von: Werner

Für die Sicherheit im eigenen Heim müssen nicht immer direkt teure Alarmanlagen angeschafft werden. Oft hilft es schon ein paar praktische Regeln zu befolgen, um das eigene Haus oder die Wohnung für Einbrecher unattraktiv zu machen.

Beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung sollte immer darauf geachtet werden, dass Fenster und Teressantüren gut verschlossen sind. Auch gekippte Türen und Fenster sind eine Schwachstelle, die Einbrecher gerne ausnutzen. Die Wohnungstür sollte nicht nur zugezogen, sondern richtig abgesperrt werden.

Doch Diebe schrecken auch vor verschlossenen Türen nicht zurück. Besonders in der Urlaubszeit haben sie oft genug Gelegenheit Türen oder Fenster unbemerkt aufzubrechen. Dagegen schützt nur entsprechenede Sicherheitstechnik. Diese kann zunächst von mechanischer Natur sein. Hochwertige Schlösser sind der erste Schritt und einbruchshemmende Türen und Fenster können gegen die konventionellen Türen und Fenster ausgetauscht werden. Wer eine kostengünstigere Variante wünscht, kann seine Türen und Fenster auch mit speziellen Zusatzlösungen aufrüsten.

Darüber hinaus gibt es noch die elektronischen Sicherheitssysteme. Bei den Alarmanlagen gibt es verschiedene Ansätze und Lösungen, die sich natürlich auch kombinieren lassen. Ganz klassisch ist die Einbruchmeldeanlage. Dringt jemand in das gesicherte Haus ein, wird die Anlage aktiviert. Ein interner Alarm soll den Täter verschrecken und ihn zum Rückzug bewegen. Es gibt jedoch auch eine lautlose Variante. Dies ist die Alarmweiterleitung. Bei Auslösung des Alarms wird ein Signal an einen Sicherheitsdienst weitergegeben, der dann zur Stelle sein muss um den Einbrecher zu stellen.

Es gibt zudem auch allgemeine Gefahrenwarnanlagen. Diese reagieren nicht nur auf Einbrüche sonder warnen auch bei Rauchentwicklung oder bei austretendem Gas und Wasser. Auch hier wird zwischen dem internem Alarm und dem Fernalarm unterschieden.

Welche Lösung im Einzelfall sinnvoll ist, muss individuell entschieden werden.