Das Winkelbungalow

Themenbereich: Bauausführung, Bauphysik, Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Ein Bungalow begrenzt sich in der Wohnfläche stets auf eine Ebene doch mit dem Einbau eines Winkels kann man seinen Bungalow besonders und die Wohnfläche spannend gestalten. Bei den Formen kann man zwischen L, T, U oder Z wählen, jede bringt gewisse Vorteile mit sich. Normale Bungalows wirken häufig nur lang und schmal, ein Bungalow mit Knick wirkt wesentlich kompakter und gefälliger.
Auch im Innenraum wirkt das Konzept mit einem Winkel wesentlich interessanter als bei der normalen Bauweise. Durch eine zusätzliche Nische gelingt eine klar getrennte Wohnraumaufteilung aber auch eine individuelle Erweiterung des Wohnzimmers mit interessanter Blickführung.

Ein großer Vorteil des Winkelbungalows in puncto Terrassengestaltung ist, dass er eine wind- und blickgeschützte Terrasse bietet, man muss es nicht erst so bauen. Im besten Fall hat man dann eine Terrasse mit Süd-West-Ausrichtung, die von mehreren Räumen aus zugänglich ist. Auch durch die im Bungalow häufig verwendeten Glasfronten hat man ideale Lichtverhältnisse und den Garten als Teil der Wohnfläche gut im Blick.

Bevor man allerdings überhaupt so einen Bauprozess startet sollte man sich erst beim Bauamt informieren ob eine eingeschossige Bebauung erlaubt ist und, wenn das klappt, anschließend in Ruhe nach einem passenden Grundstück suchen, bei dem sich die Pläne für einen Winkelbungalow umsetzen lassen.

Das richtige Werkzeug für den Heimwerker

Themenbereich: Bausicherheit, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

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Es ist wie bei fast allem: Arbeiten macht nur mit dem richtigen Werkzeug Spaß. Doch was kommt hinein in den perfekten Werkzeugkoffer für den arbeitswütigen Heimwerker?

Natürlich, ein guter Hammer darf in keinem Fall fehlen. Ein solcher wiegt mindestens 300 Gramm, hat einen stabil mit dem Schaft verbundenen Hammerkopf und liegt einfach gut in der Hand. Auch in vielen Fällen äußerst hilfreich ist eine leistungsfähige, kleine Universalsäge – wichtig: Sägeblätter nicht vergessen! Nicht fehlen dürfen weiterhin Schraubendreher und Schraubenschlüssel. Hier ist zu empfehlen, auf eine gute Qualität zu achten. Die muss nicht immer teuer sein, ist aber bei derartigen Präzisionswerkzeugen immer die beste Lösung und spart Zeit wie Nerven! Immer gerne gesehen im Heimwerkerkoffer sind auch Steckschlüsseleinsätze und Ratschen, für die ebenfalls das Qualitätgebot gilt.

Aber auch diese guten Stücke sind in einem ordentlichen Handwerkerkoffer unverzichtbar: Seitenschneider, Kombizange und Spitzzange, oder besser: Zangen für alle Fälle. Egal, ob schneiden, halten, greifen oder schrauben, diese kleinen Helferlein sollten immer zur Stelle sein. Und zuletzt: Zollstock, Schieblehre, Innensechskant, Inbus, Torx, Phasenprüfer und Leitungsfinder nicht vergessen. Und los geht’s, frei nach dem Motto: es gibt immer was zu tun!

Wie pflastere ich meine Einfahrt richtig?

Themenbereich: Bauausführung, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Bob

Der Sommer ist die richtige Zeit um Projekte im Garten und rund ums Haus anzupacken.
Hier wollen wir Ihnen ein paar Tipps zu Pflasterarbeiten geben.
Es ist im Grunde egal ob man Klinker, Betonstein oder Natursteine verwendent, wenn man sich an ein paar einfache Regeln hält. Hat man lange Freude an seiner gepflasterten Einfahrt oder Terrasse.

Wichtig ist zunächst die Planung. Zunächst wird die geplante Pflasterstrecke markiert. Hierzu steckt man bei geraden Rändern einfach die Ecken mit Begrenzungspflöcken ab, versenkt diese mit einem Drittel im Boden und spannt zwischen ihnen eine Schnur. Möchte man Bögen oder Rundungen pflastern, werden die Pflöcke mit geringem Abstand in den Boden geschlagen. Die Schnur sollte immer straff gespannt sein und bereits das Gefälle der Pflasterstrecke anzeigen.

Das Gefälle sollte knapp zwei Prozent betragen und sollte direkt beim Ausheben des Pflasterbetts berücksichtigt werden. Diese zwei Prozent entsprechen zwei Zentimeter Höhenunterschied je Längenmeter.
Das Gefälle ermöglicht, dass Regenwasser gut abfließen kann und nicht auf den Steinen stehen bleibt. Aus diesem Grund sollte das Gefälle von Gebäuden wegführen, damit sich das ablaufende Wasser nicht vor Mauern oder Wänden staut und dort Schäden verursacht. Falls es nicht möglich ist, Wasser auf diese Art vom Gebäuden fern zu halten, sollte Ablaufrinnen eingesetzt werden.

Bei Einfahrten muss die der Unterbau des Pflasters etwa 40 cm tief sein. Dieser Unterbau setzt sich aus Grobkies, Schutt, Sand zusammen. Auf dem Sandbett, das etwa 5 cm dick sein sollte, wird schließlich das Pflaster verlegt.
Wie breit der Aushub sein muss, lässt sich aus der gewünschten Breite der Auffahrt und der breite der Randbefestigung ermitteln. Es bietet sich an einfach einen Randstein zu setzten oder aber die Befestigung aus Beton zu gießen.

Nachdem das Pflasterbett ausgehoben ist wird es mit dem Unterbau-Material ausfüllt. Dieses sollte etwas höher sein, als die letztlich geplante Schicht-Dicke sein, da es im Anschluss mit einem Rüttler verdichtete wird. Beachten Sie, dass das Gefälle erhalten bleibt. Der Sand wird im Anschluss einfach auf das Unterbau-Material geschaufelt und anschließend in Richtung des Gefälles mit einer Holzlatte oder einer Latte aus Leichtmetall abgezogen. Auch hier muss beachtet werden, dass das Gefälle erhalten beleibt.
Anschließend kann man die Steine auf dem Sand verlegen und mit einem Gummihammer in den Sand geklopft.
Bei den Fugen zwischen den Steinen muss beachtet werden, dass diese nie so groß sein dürfen, dass die Steine kippen oder sich verschieben können. Bei größeren Steinen können die Fugen jedoch im allgemeinen größer ausfallen als bei kleinen Pflastersteinen. Nach dem Verlegen streut man feinen Sand auf der Fläche und fegt ihn in die Fugen, danach wird der Sand mit einem Gartenschlauch noch weiter in die Fugen gespült. Die Fläche nicht noch einmal mit einem Rüttler bearbeiten, da dies die Steine schädigen kann.

Wie finde ich das passende Garagentor?

Themenbereich: Bauplanung, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Das passende Garagentor zu finden ist gar nicht so einfach. Besonders, weil es heute vielfältige Technische Möglichkeiten gibt. Am komfortabelsten und so gut wie Standard ist heutzutage ein automatischer Garagentorantrieb.  Mit der Fernbedienung kann man das Garagentor damit automatisch aus dem Auto öffnen,was bei schlechtem Wetter oder wenn man es eilig hat, besonders von Vorteil ist!

Ein paar wichtige Tipps, wenn sie das richtige Garagentor finden wollen, lauten wie folgt:

Damit sie, oder ihre Nachbarn nicht aus dem Bett fallen,wenn sich das Tor Nachts öffnet, sollten sie auf die Laufruhe achten. Eine Art Klimaanlage ist auch nicht schlecht, damit die Garage gut entlüftet werden kann und somit für eine trockene Garagenluft und eine schimmelfreie Umgebung gesorgt ist.

Wenn es eine preiswerte und gute Alternative sein soll,dann gibt es nach wie vor noch das konventionelle Schwingtor. Der Nachteil besteht hierbei allerdings darin,dass sie Platz vor der Garage benötigen,da das Tor nach vorne hin geöffnet werden muss. Wenn sie also nur ein kleines Grundstück oder gleich den Bürgersteig vor der Tür haben,ist dies eher schwierig. Moderner und platzsparender sind da Glieder- oder Sektionaltore. Bei diesen besteht das Tor aus einzelnen Lamellen, die zur Seite oder nach oben hin aufgeschoben werden können. Die Durchfahrtsbreite erweitert sich dabei zusätzlich,was mitunter ein großer Vorteil sein kann.

Aber welches Material eignet sich am Besten für das Garagentor? Die Auswahl besteht zwischen Holz oder Stahl. Holz sieht oftmals besser aus, allerdings unterliegt es den Witterungsbedingungen und ist nicht so stabil wie sein Konkurrent aus Stahl. Um dieses Problem zu lösen, bieten einige Hersteller inzwischen Stahltore mit einer Verkleidung in Holzoptik an. Dies kombiniert die Materialvorteile des Stahls mit den optischen Vorteilen des Holzes.

Für welches Garagentor sie sich letztendlich entscheiden, ist ihnen überlassen. Am besten sie vergleichen verschiedene Angebote und lassen sich professionell beraten. Dann steht dem perfekten Garagentor nichts mehr im Wege.

Vermieterrechtsschutz

Themenbereich: Finanzierung, Versicherung    Beitrag von: Eckhardt

Als Bauherr steckt man viel Arbeit, Zeit und Geld in ein Bauprojekt, und dass einem das neue Haus ans Herz wächst, ist verständlich. Auch wenn das Bauprojekt nicht für den Eigenbedarf erschaffen wird, möchte man als Bauherr selbstverständlich nicht, dass es mit dem Gebäude oder den neuen Mieter unnötigen Ärger gibt. Deshalb ist es empfehlenswert, sich durch eine Vermieterrechtsschutz-Versicherung abzusichern.

Bevor ein Vertrag mit einer Versicherung abgeschlossen wird, ist es aber ratsam, sich umfassend im Internet zu informieren oder beraten zu lassen. Wie bei allen Arten von Versicherungen gibt es viele Unterschiede und verschiedene Klauseln, die es notwendig machen, sich genau zu informieren, um für sich die optimal zugeschnittene Versicherung zu finden.

In vielen Vermieterrechtsschutz-Versicherungen enthalten sind zum Beispiel ein Kostenschutz für die gerichtliche und außergerichtliche Wahrnehmung aus einer Vermietung oder einer Verpachtung, Schadensersatzrechtschutz für das versicherte Haus oder Grundstück und Strafrechtschutz. Versichert sind dabei alle Einheiten eines angemeldeten Gebäudes, egal ob diese vermietet sind oder leer stehen.

Bevor Sie als Bauherr also ihr Gebäude vermieten oder im Falle einer Erbschaft eines Hauses lohnt es sich also allemal, den Versicherungsmarkt zu sichten und sich gegen alle Eventualitäten abzusichern.

Die Glasfassade

Themenbereich: Bauausführung, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Bob

Ein Wintergarten ist für viele Bauherren ein Traum, der häufig leider zu kostspielig ist. Ein erfahrener Handwerker kann allerdings viel Geld sparen, wenn er beim Bau selber anpackt. Dabei zählt aber vor allem die richtige Planung. Besonders eine Glasfassade ist nicht gleich eine Glasfassade, sondern kann sehr unterschiedlich gestaltet werden.

Seit Jahrzehnten sind Glasfassaden der absolute Standard in der Architektur. Besonders öffentliche Gebäuden werden heutzutage nur selten ohne eine umfassende Glasfassade entworfen, die lichtdurchlässig ist und Transparenz verspricht. Aber auch im privaten Bau haben sich die Glasfassaden rasant entwickelt. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichem Fensterglas, das beim Bau (nicht nur) eines Wintergartens verwendet werden kann.

Floatglas ist die beliebteste Glasart in der derzeitigen Architektur. Früher wurde Floatglas auch Spiegelglas genannt, wobei es sich um ein klares, durchsichtiges Material handelt, das durch den Zusatz kleiner Mengen Eisenoxid kaum noch Eigenfarbe hat. Nicht zu unrecht wird es deswegen auch als extraweißes Glas bezeichnet. Dennoch kann das Floatglas nach Wunsch auch eingefärbt werden.

Ornamentglas ist dagegen transluzent. Das heißt, dass die Oberflächenform des Glases das Licht streut. Das Licht wird beispielsweise durch Wellen, Rippen oder Prismen gebrochen. Die Transparenz wird dadurch gemindert, allerdings ohne dass die Lichtdurchlässigkeit eingeschränkt wird.

Beide Glasarten können durch eine Einscheibensicherheitsglas verarbeitet werden. Eine thermische Vorspannung sorgt dafür, dass das Glas schlagartig abgekühlt wird. Die Oberfläche kühlt dabei schneller ab als der Kern und zieht sich dementsprechend auch schneller zusammen. Dadurch entsteht eine höhere Oberflächenspannung und im Kern eine höhere Zugspannung. Die Scheibe wird so Beständiger gegen Temperaturwechsel.

Abhängig davon für welches Glas sie sich entscheiden, muss auch die Holzkonstruktion des Wintergartens gewählt werden. Das Glas ist unterschiedlich schwer und benötigt dementsprechend unterschiedlich starke Stützung. Lassen sie sich dafür von einem Experten beraten.

Holz aus der Heimat

Themenbereich: Bauausführung, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Werner

Nicht nur bei Lebensmitteln steigt der Trend zum Kauf von Heimatprodukten, auch bei Bau und Renovierung steigt die Nachfrage nach Heimatprodukten.

Werden die Werkstoffe aus der Heimat richtig behandelt, können sie optisch Tropenhölzern wie Wenige und Merbau gleichen. HARO bietet dabei solche gefärbten Heimathölzer in allen Varianten an. Helle oder dunkle Parkettböden aus Bernsteinrobine oder Kirschbaum können als Landhausdiele, Schiffsboden oder, in etwas edlerer Variante, als Stabparkett erworben werden. Wer die Produkte kauft, zeigt nicht nur Heimatverbundenheit, sondern schont auch gleichzeitig die Umwelt, denn umweltbelastende und teure Transporte werden vermieden.

Heiß begehrt sind besonders dunkle Farben und Muster. Bei den heimischen Hölzern kommen geräucherte Achateiche oder eine gedämpfte Bernsteinrobine den früher verwendeten exotischen Hölzern gleich. Das bei HARO wieder aufgegriffene Verfahren des Räucherns gibt der Achateiche ihre dunkle Färbung. Außerdem ist das Holz ein äußerst lichtbeständiges Material und bleibt damit farbstabil. Für hellere Farbtöne eignet sich Goldbuche oder Birnbaum, die das tropische Kampala und Jatoba-Holz ersetzen.

Ein weiteres Angebot für Landhausdielen bietet HARO mit den neuen Thermohölzern an. Das besondere am Thermoholz ist die Färbung des gesamten Holzes und nicht nur der Oberfläche (Beizverfahren).  So erhalten Holzarten wie Eiche oder Esche neue Farbtöne, von einem warmen Gold bis zum eleganten Rotbraun gibt es die verschiedensten Farben im Angebot und lassen den Boden in exotischem Stil erscheinen.

Sonnenschutz

Themenbereich: Baudämmung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Der neue Trend bei Bauherren ist die passive Nutzung der Sonnenenergie. Die Idee ist simpel und clever. Allein durch eine durchdachte Anordnung der Fensterflächen scheinen die Sonnenstrahlen auch im Winter möglichst effektiv ins Innere und wärmen das Haus. Leistungssteigernd werden dazu Isolierglasfenster verwendet und eine hervorragend gedämmte Gebäudehülle. Dadurch wird die Leistung der Heizung geschont und nicht nur die persönlichen Energiekosten, sondern auch die Umweltbelastung sinkt deutlich.

Ein Nachteil, der dadurch entstehen kann, ist, dass im Sommer das Haus zu stark aufgeheizt wird und ein angenehmes Wohnklima verhindert. Wenn man dann eine Klimaanlage verwendet macht das den Energievorteil wieder dahin. Ein effektives Konzept zur passiven Sonnennutzung ist eine umfassende Planung des Sonnenschutzes wie der Wärmespeicherung.

Eine Methode die Sonnenhitze abzuhalten ist ein außenliegender Sonnenschutz, also beispielsweise Vorhänge. Sind die Strahlen einmal durch das Glas gebrochen, haben sie auch ihre Wärme abgegeben. Deswegen sind textile Markisen eine empfehlenswerte Lösung. Sie schützen vor Sonne, ohne den Raum komplett abzudunkeln. Derzeit besonders beliebt sind sogenannte Fallarm-Markisen. Diese Markisen werden senkrecht an den Fenstern angebracht und überzeugen durch ihr ästhetisches Aussehen. Die Tuchführung vor dem Fenster lässt sich aber auch schräg aufstellen, so dass auch in geschlossenem Zustand der Block nach draußen möglich ist. Vergleichbar effizient sind Markisen für die Terrasse oder den Balkon. Auch sie halten die Wärme aus den Innenräumen ab und bieten zudem einen schattigen Bereich im Freien. In Verbindung mit den Markisen an den Fenstern kann man dadurch auch optisch neue Akzente an der Fassade des Eigenheims setzen.

Mit der richtigen Anordnung der Fenster, einer guten Wärmedämmung und dem richtigen Außenschutz stellen sie sicher, dass in ihrem Haus das ganze Jahr über eine angenehme Wohntemperatur herrscht.

Moderne Wärmepumpen

Themenbereich: Energie, Informationen    Beitrag von: Bob

In den letzten Jahren sind die Energiekosten für den Verbraucher fast stetig angestiegen. Wer da auf ein kostengünstiges Heizsystem zurückgreifen will, sollte sich die Wärmepumpe als System für die Zukunft merken. Denn dieses Heizsystem ist nicht nur umweltfreundlich durch den um die Hälfte reduzierten CO2-Verbrauch sondern auch leicht beziehbar da die Benutzen Energiequellen direkt vor der Haustür liegen. Außerdem kosten diese Systeme wesentlich weniger als alle anderen Varianten, sparen also Kosten und Energie.

Das Prinzip der Wärmepumpen ist einfach und schnell erklärt: sie entziehen der Natur Wärme und geben diese durch ein spezielles Kältemittel, das als Wärmeträger fungiert, dann an die Heizung ab. Und das in einem Verhältnis von 25 Prozent Aufnahme und 100 Prozent Abgabe. Man unterscheidet dabei die Pumpen je nach Betriebsart also unter bivalentem, monovalenten oder monoenergetischen Betrieb.

Die natürlichen Wärmequellen sind dabei sogut wie überall vorhanden. Dazu zählen unter anderem die Luft, das Grundwasser und die Erde als geeignete natürliche Ressourcen. Allerdings werden beim Grundwasser auch zwei Pumpen benötigt um den Plan Wirklichkeit werden zu lassen. Die Luft hingegen ist überall vorhanden und macht das ganze somit noch leichter, denn bei diesem Verfahren wird einfach der Luft die Wärme entzogen und anschließend die kalte Luft wieder nach draußen geleitet.

Leistungsstarke Solarkollektoren

Themenbereich: Energie, Informationen    Beitrag von: Werner

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Die bekannten Solarplatten auf den Dächern haben einen einfachen und sinnvollen aber vor allem umweltfreundlichen Zweck: durch ihr Fähigkeit als Sonnenfänger können sie das aufgenommene Sonnenlicht effektiv umwandeln und dadurch hohe Energieerträge für das hauseigene Wärmesystem erzeugen. Aber auch bei den Solarkollektoren gibt es Unterschiede in der Leistung. Eine der neuesten und leistungsstärksten Generationen sind die sogenannten Kombi-Solaranlagen mit denen man sein Haus modernisieren kann und die von Stiftung Warentest bereits in einem großen Vergleichstest geprüft wurden. Der Kommentar zu den modernen Anlagen: „Mit den sehr ertragreichen Flachkollektoren lässt sich sehr viel Gas oder Öl einsparen”.

Einer der wichtigsten Bestandteile dieser Kollektor-Systeme ist der Absorber, das Herz sozusagen. Mit der seit 2006 zum Einsatz kommenden Laser-Schweißtechnik kann eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Kupferrohr und der selektiv beschichteten Aluminiumplatine hergestellt und somit die absorbierte Wärme effizient in den Speicher weitergeleitet werden. Ein weiterer Vorteil des Laserschweißens ist, dass das Verfahren umweltfreundlich ist weil es kein schädlichen Zusatzstoffe produziert oder benötigt. Wer eine noch effizientere Energiegewinnung wünscht, kann seine Kollektoranlage zusätzlich mit Antireflexglas als Beschichtung ausstatten, welches immerhin sechs Prozent mehr Leistung bringt als das herkömmliche Solarglas.