Das Styropor-Haus

Gespeichert unter: Baudämmung, Baustoffe, Energie    Beitrag von: Werner
Henrik G. Vogel / pixelio.de

Henrik G. Vogel / pixelio.de

Das eigene Haus ist der Traum fast jeden Deutschen. Doch fallende Renditen durch die Wirtschaftskrise scheinen das Haus in weite Ferne zu rücken. Die Styropor-Bauweise soll auch Häuserbauer mit wenig Geld den Traum erfüllen. Mit dem Fertighaus oder mit viel Eigenleistung drücken Sie den Bau des Eigenheims. Doch 100 000 Euro für ein Haus, ist das realistisch? Mit der Styropor-Bauweise scheint es möglich zu sein.

Schon seit 1976 gibt es die Styropor-Bauweise. Dabei werden alle Hauswände aus Styropor gefertigt, die dann zusammengesteckt werden. Durch die unterschiedlichen Styropor-Module ist ein individueller Hausbau möglich. Der Vorteil: Die „Lego“-Bauteile sind leicht und einfach zu handhaben. Das Styropor wird nach dem Aufbau mit Beton ausgegossen, um solide Wände zu fertigen. Nach dem Verputzen der Außenwände ist kein Unterschied mehr zu „normalen“ Häusern zu sehen. Diese Bauweise drückt den Preis für den Rohbau auf 100 000 Euro. Ein weiterer Vorteil des Styropor-Baus ist die enorme Wärmedämmung der Wände. Nur mit 12 Teelichtern kann ein Raum in dem neuen Eigenheim beheizt werden. Durch die Betonfüllung trotzt das Haus auch Sturm und Unwetter. Es verhält sich wie normale Häuser, so kann auch ohne Probleme ein Nagel in der verputzte Wand geschlagen werden.

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