Trinkwasser und Regenwasser

Themenbereich: Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Werner

Trinkwasser ist teuer. Täglich verschwenden wir viel Geld, in dem wir qualitativ hochwertiges Wasser für viele alltägliche Aufgaben verwenden, für die gesammeltes Regenwasser voll und ganz ausreichend wäre. Der Preis für Trinkwasser ist hoch und er steigt immer noch rapide an. Allein in den letzten 20 Jahren ist er um ganze 350 Prozent gestiegen – im Vergleich: der Benzinpreis ist im selben Zeitraum gerade mal um 150 Prozent gewachsen.

Das zeigt deutlich, wie wichtig es bereits ist möglichst wirtschaftlich mit Trinkwasser umzugehen und auch Regenwasser zur Quelle im privaten Haushalt zur nutzen. Aber nicht nur für das eigene Heime, sondern auch für die Umwelt ist die effektive Nutzung von Trink- und Regenwasser ein wichtiges Thema. Wer Regenwasser nutzt, leistet einen wichtigen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt.

Die größten Wasserverschwender, Toilettenspülung, Waschmaschine und die Bewässerung des eigenen Gartens, lassen sich problemlos mit günstigem und umweltschonenden Regenwasser, statt mit teurem Trinkwasser erledigen. Die einfachste Variante zur optimalen Ausnutzung des Regenwassers sind Erdtanks. Sie lassen sich äußerst einfach einbauen und haben alle notwendigen Ausstattungen um einen Haushalt mit einer guten, gefilterten Wasserqualität zu versorgen. Alle Tanks sind aus sehr stabilen Kunststoff und lassen sich problemlos in den Boden einlagern. Es gibt zwei Arten von Tanks: den Teleskop-Tankabschluss, der sich optimal dem Gelände anpasst sowie den drehbaren Tankdom, der sich hervorragend an bereits vorhandene Leitungen anschließen lässt.

Gerade bei einem Neubau, aber auch bei einer umfangreichen Sanierung ist es sinnvoll einen Anschluss an einen Tank mit einzuplanen. Mit Hilfe eines Regenwassertanks lassen sich bis zu 50% der Kosten für Trinkwasser sparen. Viele Gemeinden unterstützen es ausdrücklich Trinkwasser zu sparen und fördern eigene Projekte durch Zuschüsse. Es lohnt sich nachzufragen.

Fußbodenbeläge

Themenbereich: Bauausführung, Bausanierung, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Eine Frage die sich jeder Bauherr stellen muss und die häufig auch Thema umkämpfter Debatten ist, betrifft die Bodenbeläge. Häufig wird der Fußboden nach rein ästhetischen Kriterien ausgewählt. Allerdings sollten angehende Bauherren nicht die Bedeutung des richtigen Materials unterschätzen. Verschiede Beläge werden im Folgenden vorgestellt um ihre Vor- und Nachteile zu konturieren, so dass eine individuelle Wahl des Fußbodenbelags die besten Ergebnisse bringt.

Holzböden wie Dielen, Parkett und Pflaster sind sehr populär aufgrund ihres mondänen Charakters. Wichtig bei Holzböden ist ihre richtige Behandlung und Pflege: Ein Möglichkeit ist den Boden zu Imprägnieren mit einem Grundieröl und anschließend zu Wachsen. Dies ist eine ausgesprochen Holzgerechte Pflegeart, allerdings auch durchaus aufwendig. Etwas einfacher dagegen ist das Lackieren. Eine Versiegelung des Holzes durch Lack schützt den Boden besonders vor Feuchtigkeit, für die er ausgesprochen anfällig ist, aber auch vor chemischen Haushaltstoffen. Bauherren sollten aber genauesten auf den Einsatz des richtigen Siegels achten, die schonend für den Holzboden sind.

Der Teppichboden ist auch sehr beliebt, da er ein heimisches Gefühl und eine angenehme Bequemlichkeit vermittelt. Zudem sind Teppiche wärmer und leiser als der nackte Holzfußboden. Bei Verlegen von textilen Belägen sollte unbedingt auf die richtige Auswahl von Klebestoffen geachtet werden, die keine schädlichen chemischen Stoffe und Lösungsmittel enthalten. Wer ein ökologisches Bewusstsein hat sollte wissen, dass viele Teppiche mit chemischen Zusätzen ergänzt werden. In diesem Fall ist umweltfreundlicheren und unbehandelte Naturtextilien zu empfehlen. Ein Nachteil von Teppichen, den sich jeder Bauherr bewusst machen sollte, ist ihre vergleichsweise kurze Lebensdauer im Vergleich zu robusten Holzböden.

Wer weniger Wert auf die optischen Aspekte legt und ein Pflegeleichten Untergund benötigt, der sollte sich um Linoleum kümmern. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Es ist preislich sehr erschwinglich, es ist sehr resistent und dementsprechend langlebig und natürlich benötigt es keine ausführliche Behandlung und Pflege. Echtes Linoleum wird aus beispielsweise aus Holz, Korkmehl, Naturharzen hergestellt. Natürlich gibt es auch Imitate aus PVC, doch sind diese nicht gerade empfehlenswert aus gesundheitlichen und ökologischen Aspekten.

Dies sind nur die gängigsten Bodenbeläge und natürlich gibt es auch die Möglichkeit Fliesen, Naturstein oder Kunststoffe als Bodenbelag zu wählen.

Ein Haus aus Holz und Lehm

Themenbereich: Bauplanung, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Werner

Bio ist in. Auch beim Häuserbau wird auf eine biologische Bauweise wertgelegt. Doch nicht überall, wo Bio drauf steht, ist auch Bio drin. Kein Bio-Etikettenschwindel bedeutet, naturreine Roh-Baustoffe wie Ton, Lehm, Holz und Kalk. Diese kompromisslose Bio-Bauqualität ist beispielsweise bei der Baufirma esendo gewährleistet. In deren Häuser werden keine chemischen Stoffe wie Plastik, Lösungsmittel in Farben und Leim oder andere Schadstoffe verwendet.

Mit einem Bio-Haus tut man nicht nur der Umwelt etwas gutes, sondern auch sich selbst. Das Raumklima eines Lehm-Massivhauses ist unvergleichlich angenehm. Denn der Lehm reguliert optimal Luftfeuchtigkeit und Wärme. Die Wände eines Lehm-Massivhauses bestehen aus Massivholz, auf deren inneren Oberfläche Lehm und Ton aufgetragen ist. Durch die Fertigung im Werk kann das Haus innerhalb von drei Monat fertig gestellt werden. Das ist weitaus schneller als konventionelle Häuser aufgebaut werden. Da kaum Wasser für den Bau verwendet wird, kann der Bau sofort bezogen werden. Es besteht keine anfängliche Schimmelgefahr nach Erstbezug. Die Holz- und Lehm-Wände bieten Schallschutz wie gewöhnliche Steinwände und einen 95 Prozentigen Schutz vor Elektrosmog.

Bei den Innenräumen wird besonders auf das angenehme Raumklima wertgelegt. Terracotta-Böden, Ton- und Kalkputze und Wandheizungen sorgen für eine gesundes und behagliches Wohnen. Die neuste Energietechnik gehört zur Standardausstattung der Häuser. So sind die Dächer mit Sonnenkollektoren ausgestattet und Regenwassernutzungsanlagen sorgen für einen wassersparenden Haushalt.

Bio ist teurer, das kennen wir aus dem Reformhaus. Aber die esendo Lehm-Massivhäuser haben wegen ihrer schnellen Bauweise ein gutes Preis- und Leistungsverhältnis. Natürlich ist es nicht die billigste Variante für ein Eigenheim, aber vielleicht die cleverste, bedenkt man die Nachhaltigkeit und den Vorteil für die Umwelt dieser Häuser.