Was ist eine Raumspartreppe?

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung, Bausicherheit, Informationen    Beitrag von: Werner

Jedes Haus, dass über mehr als eine Etage verfügt, verfügt logischerweise auch über eine Treppe. Wie soll man auch sonst ins andere Stockwerk gelangen? Allerdings ist der Platz für eine Treppe häufig begrenzt, gerade in kleinen Zimmern. Doch dafür gibt es eine Lösung: die sogenannten Raumspartreppen.

Diese kommen durch ihren schmalen Schnitt meist mit einer minimalen Fläche aus und lassen so mehr Raum übrig den man als Wohnfläche nutzen kann. Zunächst muss man aber in Erfahrung bringen ob so eine Raumspartreppe auch im eigenen Haus erlaubt ist, denn nicht alle Arten sind baurechtlich zulässig.

Die Richtlinien des geltenden Baurechts verbieten aus Sicherheitsgründen eine zu kleine Treppe. Laut der DIN Norm 18065, die die Mindestvorraussetzung für eine Treppe regelt, sollte diese eine gewisse Breite haben und darf nicht zu steil verlaufen, auch der Handlauf darf die geregelte Höhe nicht unter- oder überschreiten. Weitere Details findet man in den Landesbauordnungen. Bei den Minimalmaßen gilt eine Mindestbreite der Treppe von 80 Zentimetern, einer maximalen Steigung von 20 Zentimetern und einer Mindestauftrittsfläche pro Stufe von 23 Zentimetern. Das kann natürlich nicht bei jeder Raumspartreppe umgesetzt werden. Aber wenn man die Treppen als Nebentreppen deklariert die zum Beispiel nicht in Wohn- sondern Lagerräume führen, kann man die Regelungen umgehen. Den meisten platz spart man übrigens mit einer Wendeltreppe ein.

Eine Gartenbrücke in Eigenregie

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Werner

Wer in der glücklichen Lage ist, einen großzügigen Garten zu besitzen, der hat womöglich auch schon einmal über den Bau einer Gartenbrücke nachgedacht. Wie Sie eine solche ganz einfach selbst bauen können, soll im Folgenden kurz dargestellt werden.

Der Fachhandel bietet eine Vielzahl an Bauteilen in unterschiedlichen Materialien und Farben. In Frage kommt etwa eine Brücke aus Holz, insbesondere aus Eiche oder Lärche, aus Metall, Edelstahl oder auch aus Stein. Sollten Sie sich für eine kleine Brücke ohne Geländer entscheiden, so benötigen Sie zwei massive Wangenteile mit mehreren Querverstrebungen, die mit Massivholzbohlen oder Edelstahlplatten beplankt werden. Bei einer großen Brücke empfiehlt sich dagegen ein Geländer. Hier werden die Seiten noch durch ein oder zwei Handlaufgeländer stabilisiert. Zur Befestigung der Brücke dient entweder eine breite Auflagefläche oder ein in das Erdreich einbetonierter Bodenanker.

Allgemein ist immer zu beachten, die Montageanleitung des Herstellers genau zu befolgen. Betonieren Sie stabilisierende Pfähle immer in das Erdreich ein, verwenden Sie ausschließlich rostfreie Edelstahlschrauben und gönnen Sie Ihrer Brücke eine entsprechende Lasur – und erneuern Sie dieses auch mindestens alle zwei Jahre. Auf eine lange Haltbarkeit Ihrer Brücke!

Alternative: Fertighaus

Themenbereich: Bauausführung, Bauphysik, Bauplanung, Finanzierung, Informationen    Beitrag von: Bob

Ein Haus zu bauen gehört definitiv für die meisten Menschen zum großen Lebenstraum. Allerdings hat nicht jeder auch das nötige Kleingeld dafür übrig. Eine gute Lösung für alle, die trotzdem bauen wollen ist das Fertighaus eine kostengünstigere Alternative.
Die Fertigbauweise hat gegenüber der konventionellen Bauweise den Vorteil, dass bereits vor dem Beginn des Bauvorhabens der genaue Preis feststeht. Außerdem ist die Bauzeit wesentlich kürzer, das bedeutet die Eigentümer können früher ein- bzw. aus ihrer alten Wohnung ausziehen, so dass sie Miete sparen.

Wichtig ist es trotzdem auf die Qualität des Fertighauses zu achten. Denn es gibt in der Tat sehr hochwertige Häuser doch wenn man es günstiger will muss man auch auf einiges verzichten, zum Beispiel bei der Ausstattung, der Wohnfläche, der Grundstücksgröße und der gesamten Form der Bauhülle. Auch ein Keller kann die Kosten erhöhen bzw. bei Weglassen senken.

Gerade bei günstigen Angeboten ist es wichtig den Anbieter gründlich zu prüfen bevor man den Vertrag unterschreibt, also prüfen sie ob er Referenzobjekte hat und schauen sie sich diese an. Auch das Gespräch mit ehemaligen Kunden hilft, wie zufrieden waren diese Bauherren?

Dann steht dem Traum vom Haus nichts mehr viel im Weg.

Das Winkelbungalow

Themenbereich: Bauausführung, Bauphysik, Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Ein Bungalow begrenzt sich in der Wohnfläche stets auf eine Ebene doch mit dem Einbau eines Winkels kann man seinen Bungalow besonders und die Wohnfläche spannend gestalten. Bei den Formen kann man zwischen L, T, U oder Z wählen, jede bringt gewisse Vorteile mit sich. Normale Bungalows wirken häufig nur lang und schmal, ein Bungalow mit Knick wirkt wesentlich kompakter und gefälliger.
Auch im Innenraum wirkt das Konzept mit einem Winkel wesentlich interessanter als bei der normalen Bauweise. Durch eine zusätzliche Nische gelingt eine klar getrennte Wohnraumaufteilung aber auch eine individuelle Erweiterung des Wohnzimmers mit interessanter Blickführung.

Ein großer Vorteil des Winkelbungalows in puncto Terrassengestaltung ist, dass er eine wind- und blickgeschützte Terrasse bietet, man muss es nicht erst so bauen. Im besten Fall hat man dann eine Terrasse mit Süd-West-Ausrichtung, die von mehreren Räumen aus zugänglich ist. Auch durch die im Bungalow häufig verwendeten Glasfronten hat man ideale Lichtverhältnisse und den Garten als Teil der Wohnfläche gut im Blick.

Bevor man allerdings überhaupt so einen Bauprozess startet sollte man sich erst beim Bauamt informieren ob eine eingeschossige Bebauung erlaubt ist und, wenn das klappt, anschließend in Ruhe nach einem passenden Grundstück suchen, bei dem sich die Pläne für einen Winkelbungalow umsetzen lassen.

Wie finde ich das passende Garagentor?

Themenbereich: Bauplanung, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Das passende Garagentor zu finden ist gar nicht so einfach. Besonders, weil es heute vielfältige Technische Möglichkeiten gibt. Am komfortabelsten und so gut wie Standard ist heutzutage ein automatischer Garagentorantrieb.  Mit der Fernbedienung kann man das Garagentor damit automatisch aus dem Auto öffnen,was bei schlechtem Wetter oder wenn man es eilig hat, besonders von Vorteil ist!

Ein paar wichtige Tipps, wenn sie das richtige Garagentor finden wollen, lauten wie folgt:

Damit sie, oder ihre Nachbarn nicht aus dem Bett fallen,wenn sich das Tor Nachts öffnet, sollten sie auf die Laufruhe achten. Eine Art Klimaanlage ist auch nicht schlecht, damit die Garage gut entlüftet werden kann und somit für eine trockene Garagenluft und eine schimmelfreie Umgebung gesorgt ist.

Wenn es eine preiswerte und gute Alternative sein soll,dann gibt es nach wie vor noch das konventionelle Schwingtor. Der Nachteil besteht hierbei allerdings darin,dass sie Platz vor der Garage benötigen,da das Tor nach vorne hin geöffnet werden muss. Wenn sie also nur ein kleines Grundstück oder gleich den Bürgersteig vor der Tür haben,ist dies eher schwierig. Moderner und platzsparender sind da Glieder- oder Sektionaltore. Bei diesen besteht das Tor aus einzelnen Lamellen, die zur Seite oder nach oben hin aufgeschoben werden können. Die Durchfahrtsbreite erweitert sich dabei zusätzlich,was mitunter ein großer Vorteil sein kann.

Aber welches Material eignet sich am Besten für das Garagentor? Die Auswahl besteht zwischen Holz oder Stahl. Holz sieht oftmals besser aus, allerdings unterliegt es den Witterungsbedingungen und ist nicht so stabil wie sein Konkurrent aus Stahl. Um dieses Problem zu lösen, bieten einige Hersteller inzwischen Stahltore mit einer Verkleidung in Holzoptik an. Dies kombiniert die Materialvorteile des Stahls mit den optischen Vorteilen des Holzes.

Für welches Garagentor sie sich letztendlich entscheiden, ist ihnen überlassen. Am besten sie vergleichen verschiedene Angebote und lassen sich professionell beraten. Dann steht dem perfekten Garagentor nichts mehr im Wege.

Wellness-Oase im eigenen Haus

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Um sich zu erholen und einen entspannten Wellness-Tag zu verbringen, muss man nicht zwingend in ein teures Freizeitbad oder Wellness-Center gehen. Auch Zuhause lässt sich eine kleine Wellness-Oase zaubern, ohne einem Fünf-Sterne-Luxushotel gleich zu kommen. Denn das eigene Bad ist mehr als nur ein Ort für Körperrhygiene. Es ist vielmehr auch Rückzugsort, um sich vom stressigen Alltag zu regenerieren. Immer mehr wird auch im westeuropäischen Raum die fernöstliche Badekultur angenommen. Japan oder der Orient liefern dafür zahlreiche Ideen und dienen als Vorbild. In der Realität sind die Bäder hierzulande leider oftmals sehr klein und alt, und wirken daher eher ungemütlich. Doch das lässt sich ändern!

Wenn im Bad bereits Platz für eine Wanne ist, kann diese durch eine Sprudel- und Massagedüsen-Wanne ersetzt werden. Schnell ist der Whirlpool im Eigenheim geschaffen. Auch wenn der Platz nicht für eine Badewanne ausreicht, lässt sich eine Dusche mit Massagesäule installieren und sorgt für die nötige Entspannung. Sogar bei einer Mietwohnung und der darin befindlichen Dusche ist eine Installation im Nachhinein möglich.

Wird das Eigenheim allerdings gerade neu gebaut, kann dem Bad gleich bei der Planung eine größere Fläche gewidmet werden, um ausreichend Möglichkeiten für die Entspannung zu bieten. Schon allein der Stil des Raumes entscheidet dabei über den Erholungsfaktor. Ganz nach individuellem Geschmack lässt sich ein harmonisches Gesamtbild errichten. Dabei wirken Farbkombinationen wie schwarz und weiß verbunden mit warmen Pastelltönen (Grün, Hellblau, Türkis) entspannend und ruhig. Auch der Einbau und die Art der Fenster sollten bei der Planung beachtet werden. Gerade bei Whirlpool und Dampfbad sind Fenster Pflicht, um den Wasserdampf entweichen zu lassen und der Schimmelbildung vorzubeugen. Außerdem sorgt ein Lichteinfall für Sonnenenergie, die auch auf die Seele positiv wirkt.
Genauso wichtig ist auch der Badezimmerspiegel. Dieser sollte so groß sein, dass er den ganzen Körper abbilden kann. Bei Leuchten, die am Spiegel sind, sollte darauf geachtet werden, dass diese nicht blenden. Außerdem bringen beiderseitig angebrachte Leuchten das Gesicht vorteilhaft zur Geltung. Der Spiegel sollte nicht unterbrochen sein, denn er wirkt als Ganzes harmonischer. Grünpflanzen und schöne Deko-Elemente runden die Gestaltung des eigenen Wellness-Bades ab.

Wie vergebe ich richtig Aufträge an Handwerker?

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Werner

Beim Neubau eines Hauses oder der Renovierung bzw. Sanierung einer Bestandsimmobilie spielt es eine große Rolle an wen man die Aufträge vergibt. Im folgenden sind ein paar Tipps aufgelistet, die für jeden Bauherren von Belang sein sollten.

Zunächst sind die Kostenvoranschläge eine gute Möglichkeit sich eine Marktübersicht zu verschaffen. Dabei sollte man erstens darauf achten, dass die Angebote vollständig und unter gleichen Vorraussetzungen entstehen und zweitens immer im Hinterkopf behalten, dass der billigste Anbieter nicht immer der beste ist. Meist sprechen sorgfältige und ausführliche Kostenvoranschläge auch für eine ebenso sorgfältige Arbeitsweise. Aber auch andere Aspekte sind von Bedeutung bei der Vergabe eines Auftrages.

Bei großen Preisunterschieden gilt es genau zu schauen was man für den entsprechenden Preis an Leistungen erhält. Wenn man mehr Leistungen erhält zum Beispiel unter Einbezug besserer Arbeitsmaterialien, könnten sich die Mehrkosten am Ende lohnen.

Die Referenzen eines Unternehmens geben außerdem Aufschluss über vorherige Arbeiten. Wichtig ist zu prüfen ob diese glaubwürdig und nachweisbar sind also die Unabhängigkeit der Aussage des Referenzkunden zu überprüfen.

Auch der Erfahrungsschatz spielt eine große Rolle bei der Vergabe von Aufträgen, das heißt zu prüfen wie lange das Unternehmen bereits existiert und wie lange die jeweiligen Mitarbeiter schon für dieses Arbeiten. Außerdem sind auch die individuellen Qualifikationen der Mitarbeiter/Handwerker von Bedeutung.

Zuletzt tut man sich und seiner Region einen Gefallen in dem man lokale Unternehmen bevorzugt. Das kann sicherlich auch mal schief gehen hat aber allgemein die Vorteile dass die Unternehmen leichter zu erreichen sind und flexibler arbeiten können, auch für einen Reklamationsfall, sie weiterhin die Referenzen meist in unmittelbarer Nähe überprüfen können und nicht zuletzt fällt es leichter von anderen Kunden Erfahrungswerte zu ermitteln, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass man sich kennt.

Die Suche nach dem richtigen Architekten

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

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Das man zum Häuser bauen einen Architekten gut gebrauchen kann, ist völlig logisch. Nur wo findet man Besten, den man sich leisten kann? Eine gute Anlaufstelle sind die Architektenkammern der einzelnen Bundesländer.

Man sollte jedoch sollte man wissen, dass auch Bauingenieure sehr viele Aufgaben eines Architekten übernehmen und somit ebenfalls der richtige Partner zum Hausbau sein können. Diese sind jedoch in die Register der Ingenieurkammern eingetragen.

Mit einem Architekten zusammen ein Haus zu bauen hat sein Gutes, aber auch seine Schattenseiten. Zuerst einmal muss man sich einig werden darüber, wie das Gebäude den individuellen Wünschen entsprechend realisiert werden kann. Man sollte also nicht alles auf ihn abwälzen, wenn das Haus den eigenen Vorstellungen entsprechen soll. Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure bestimmt die Mindest- und Höchsätze, die das Honorar bestimmen. Da gibt’s nichts dran zu rütteln. Berechnungsgrundlage sind hierfür die reinen Baukosten, wozu die Nettokosten für die Baukonstruktion und die Haustechnik zählen. Nach HOAI kann man den Architekten oder Bauingenieur auch nur für einzelne Abschnitte des Bauvorhabens engagieren, wobei es zweckmäßig zu empfehlen wäre den Experten während des gesamten Hausbaus an seiner Seite zu haben.

Weiter ist es ratsam sich an jemanden zu wenden, der schonmal an Bauvorhaben der Gemeinde beteiligt war, weil er sich so bereits mit den Gepflogenheiten und Richtlinien auskenn.

Das Bodengutachten

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Werner

Bodengutachten sind vor einem Hausbau sehr wichtig. Sie klären über die Beschaffenheit des Bodens des Grundstückes auf und sorgen dafür, dass spätere Baumängel durch Falscheinschätzung des Bodens minimiert oder verhindert werden können. Wird ein Haus mit Keller auf einem sehr feuchten Grundstück erbaut, muss der Keller besonders stark isoliert werden, da sonst Schimmel und Feuchtigkeit im Haus vorprogrammiert sind. Auch bei sehr lehmigen Böden müssen besondere Baumaßnahmen vorgenommen werden. Diese Beschaffenheit des Bodens sollte schon vor dem Grundstückskauf geprüft werden, damit auch die Bauweise des Hauses klar ist. Wer in einem sehr feuchten Gebiet ein Haus mit Keller bauen möchte, muss sich im Klaren sein, dass dies erhöhte Kosten mit sich bringt und die besonderen Maßnahmen zur Dämmung sehr teuer werden können.

Wer kein Baugutachten als Bauherr einholt, riskiert später teure Reparaturkosten. Das Bodengutachten kann auch Jahre später als Beweisstück vorgelegt werden, wenn beispielsweise Absackung oder Feuchtigkeit beim Haus festgestellt werden. Legt man der Baufirma das Bodengutachten vor und besagt dieses, dass der Boden solche Schäden nicht verursachen kann, muss die Baufirma auf eigene Kosten die Schäden beheben. Allerdings verjährt die Garantie des Hauses auch irgendwann.

Ein Bodengutachten sollte immer von einem unabhängigem Fachmann durchgeführt werden, um Manipulation oder Falschdiagnose zu vermeiden.

Was der Architekt wissen muss!

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Es ist keine so leichte Sache mit einem Architekten. Man möchte vielleicht ein neues Hobbyzimmer für die Modelleisenbahn oder ein neues Schlafzimmer, in jedem Fall sind es meist sehr persönliche Belange und wir geben jemandem Fremden einen Einblick, meist einem Typ mit Designeranzug der auch noch eine Menge Geld dafür bekommt.

Für die gemeinsame Arbeit benötigt man in jedem Fall eine Vertrauensbasis aber wie schafft man diese mit einem Fremden? Unseren Freunden erzählen wir viel aber auch nicht alles, doch vor dieser Person müssen wir selbst intime Details wie Familienplanung, Kontostände oder persönliche, vielleicht auch extravagante Vorlieben preisgeben. Das ist nicht unbedingt einfach aber wichtig. Denn das oder die Zimmer, die dieser Fremde für uns gestaltet sollen ja am Ende ja für uns wohnlich und gemütlich sein, ein Ort an dem man gern Zeit verbringt. Daher lassen Sie sich ein auf ein persönliches Gespräch auch wenn es zunächst wie bei einem Psychiater erscheinen mag, es lohnt sich.

Ein paar wichtige Tipps für den Umgang mit einer solchen Situation wollen wir im weiteren aufführen. Zunächst gilt es natürlich den richtigen Planer zu finden. Dafür muss die Chemie stimmen und das entscheidet sich häufig in den ersten paar Minuten. Eine Frage nach dem Grund für diese Berufswahl sollte der Architekt zu Ihrer Zufriedenheit beantworten, denn das sagt häufig schon einiges über den Charakter und die dementsprechende Arbeitsweise aus. Wichtig ist weiterhin Missverständnisse zu vermeiden. Man sollte versuchen den Architekten so nachzuvollziehen, wie er auch er sich bemühen sollte Verständnis für die Wünsch des Kunden zu finden. Um allgemein Kommunikationsfehler zu vermeiden sollte man selbst zunächst eine genaue Vorstellung von dem haben, was man haben will und dies auch kommunizieren können. Der Architekt sollte allerdings auch noch fragend darauf eingehen. Zuletzt bleib zu sagen, dass man die Dinge die für den Auftrag am wichtigsten sind auch klar so kommunizieren bzw. herausbringen sollte. Der Architekt muss Sie so gut wie möglich kennen um Ihren Wünschen gerecht zu werden und die Vorstellungen in die Tat um zu setzen. Allerdings wird natürlich niemand gezwungen etwas preiszugeben was er nicht will.