Die Outdoorküche

Themenbereich: Bauplanung    Beitrag von: Bob

Dank Grillsaison ist man spätestens ab Mai regelmäßig draußen mit der Essensvorbereitung im Gange, ob im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon. Doch abgesehen von der üblichen Würstelbraterei geht der Trend auch immer mehr hin zum Kochen im Freien und das gemeinsam. Warum also nicht über eine Küche komplett im Freien nachdenken?

Zunächst sollte man allerdings überlegen ob und wo man so eine Küche im Garten platzieren kann. Soll die Ecke groß oder klein gestaltet sein, das hängt je nach Vorstellung der Vorbereitung ab. Findet diese hauptsächlich draußen statt und meist auch mit vielen Freunden, sollte man über eine überdachte Variante nachdenken. Man benötigt in diesem Fall auch mehr Abstellfläche und Stauraum. Außerdem sollten eventuell benötigte Strom-, Wasser- und Gasanschlüsse berücksichtigt werden.

Wenn es sich den Gegebenheiten entsprechend einrichten lässt, sollte die Sommerküche nahe zum Hauseingang bzw. im Idealfall direkt am Küchenfenster platziert sein, so dass man einfach schnell die Dinge raus- und reintransportieren kann. Gerade wenn man das Fleisch zum Beispiel draußen zubereitet braucht man sicherlich auch mal Utensilien aus der Küche. Die Arbeitsfläche muss allerdings da sein und auch beim auftischen später kann mit kleinen Beistelltischen und Servierwagen noch zusätzlich Platz schaffen.

Inzwischen gibt es viele verschieden frei stehende Elemente für sogenannte Gartenküchen, von günstig bis teuer, von Schrank bis Spüle.Aber wer etwas geschickt im Handwerken ist, kann auch selbst Arbeitsflächen bauen oder Ablagemöglichkeiten. Wichtig ist sich vorher einen genauen Plan zu machen, was wo stehen soll und außerdem ein trockenes Fundament zu schaffen zur Not durch ein neues Betonfundament.

Einen Grillplatz im Garten zum Selberbauen

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Werner

Ein Grill gehört für die meisten Gartenbesitzer zur Standardausstattung. Ob als Möglichkeit, die verschiedensten Arten von Essen zuzubereiten oder als Wärmespender für kalte Sommernächte oder frische Herbstabende, ein Grillplatz ist definitiv eine Bereicherung für jeden Außenbereich. Dabei ist es egal, ob ein großer Garten oder nur eine Terrasse zur Verfügung steht,  bei der Platzwahl gilt es jedoch einiges zu beachten. Deshalb empfiehlt es sich, bevor ein fester Grillplatz angelegt wird, die möglichen Orte mit einem mobilen Grill vorher auszuprobieren. Auch wenn ein Platz sich vermeintlich gut eignet, weil er weit genug vom Nachbargrundstück entfernt ist, der Qualm trotzdem aber immer genau in diese Richtung weht. Ist er st einmal die Zeit und die Kosten für das Material in einem festen Grill investiert, ist es mehr als ärgerlich wenn der neue Platz dann doch nicht genutzt werden kann, weil der Nachbar sich wegen des Rauchs und des Geruchs beschwert.

Ist der optimale Grillplatz dann gefunden, bleibt die Entscheidung wie der feste Grill aussehen soll. Ein Gartenkamin, der in erster Linie dazu genutzt wird, um in den Nächten Wärme zu spenden, ist in der Regel festgemauert, aber auch Klinker oder Stahlbeton kommen dafür in Frage. Wenn der Grill überdacht zum Beispiel auf der Terrasse steht, hat dies den Vorteil dass auch bei schlechtem Wetter gegrillt werden kann und gleichzeitig auch noch die Terrasse beheizt wird.