Alles rund um die Energiesparlampe

Themenbereich: Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Werner

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Im Jahr 2009 ist die Produktion der guten alten Glühbirne eingestellt worden. Die neue Birne nennt sich Energiesparlampe und soll für uns nicht nur Energie sparen. Doch was hat es mit der neuen Leuchte auf sich und mit was hat sie überzeugt?

Die Energie-Sparlampe hat die normale Glühbirne ausgestochen und hat sich für die Zukunft ein Monopol erobert. Wie hat sie der 130 Jahre regierenden Glühbirne das Licht ausgeschaltet? Und warum ist die Glühbirne so veraltet? Was macht sie so unnützlich?

Der Hauptpunkt, warum die Glühbirne abgesetzt worden ist, zeigt sich im Punkto Lebensdauer und Energienutzung. Die altbekannte Glühbirne besitzt eine Betriebsdauer von 1.000 Stunden. Das ist nicht nur wenig, sondern auf Dauer auch relativ teuer. Zudem nutzt sie nur fünf Prozent ihrer Energie, den Rest vergeudet sie. Seit zwei Jahren wird die matte und 100-Wat-Glühbirne nicht mehr Angeboten und so soll auch die 60- und 40-Watt-Glühbirne aus den Regalen verschwinden.

Doch lohnt sich die Energie-Sparlampe wirklich? Ja, denn jeder einzelne Bürger kann mit dem Auswechseln seiner Beleuchtung, von Glühbirne auf Energie-Sparlampe, seine Stromkosten um bis zu 100 Euro senken. Außerdem nutzt die Energie-Sparlampe nur Einfünftel des Energie, die die Glühbirne benötigt.

Auch wenn die Energie-Sparlampe im Einkauf teurer ist als die normale Glühbirne, lohnt sich der Einkauf trotzdem. Im Schnitt ist die Lebensdauer einer Energie-Sparlampe achtmal so lang, wie die der Glühbirne. Sie besitzen mindestens eine Leuchtkraft von 10.000 Stunden.

Trotzdem ist nicht jeder ein Fan des Energiewunders. Die Energie-Sparlampe hat den Ruf nicht unbedingt das angenehmste Licht zu besitzen. Sie hellt grell auf. Von Gemütlichkeit ist keine Spur. Doch das war mal. Mittlerweile gibt es Energie-Sparlampen mit warmer Beleuchtung, die extra für das Zuhause konstruiert wurden. Seit einigen Wochen gibt es von der Marke Osram die Leuchte ‘Warm comfort light’. Sie soll Wärme und Gemütlichkeit in die Wohnräume zaubern.

Wohin sollte welcher Bodenbelag?

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung, Baustoffe    Beitrag von: Eckhardt

Sie sind gerade umgezogen, haben gebaut oder wollen einfach nur Ihren Boden erneuern, wissen aber nicht welches Material Sie dafür verwenden sollen? Hier ein paar Tipps, mit denen Sie den richtigen Boden für jeden Raum finden.

Sie haben die Wahl zwischen Fliesen, Parkett, Laminat oder Teppich. Doch die Auswahl sollte nicht willkürlich passieren. Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie sich überlegen, ob Sie auf einem weichen oder eher robusten Untergrund gehen möchten? Wahl und Kauf der richtigen Werkzeuge ist zudem entscheidend und sollte nur bei einem guten Anbieter erfolgen.

Im nächsten Schritt sollten Sie überlegen, ob in diesem Raum ein Kind oder ein Allergiker leben soll, denn dann wäre ein Teppichbogen nicht zu empfehlen. Er ist zwar weich, doch der Teppich lässt sich schwer säubern und kleine Schmutzpartikeln können tief in die Struktur eindringen. Sie sollten sich zusätzlich fragen, ob Sie geräuschempfindlich sind? Fliesen haben die Eigenschaft jeden Laut stärker wiederzugeben.

Wenn Sie eine Fussbodenheizung besitzen, wäre ein Teppichbogen sowie schweres Holz nicht zu empfehlen. Diese Materialen lassen die Wärme nur langsam durch. Auch die Türenrahmen sollten ins Auge gefasst werden. Manche Türen hängen sehr tief im Rahmen, so dass ein hoher Boden für den Raum nicht geeignet ist. Hier eignen sich Kork, Linoleum und auch dünne Laminate.

Für Küchen wählen Sie Fliesen. Sie können auch Laminate legen, da sie leicht zu säubern sind. Kork eignet sich besonders gut für Kinderzimmer. Er ist relativ weich und so kann Ihr Kind unbekümmert auf dem Boden spielen oder krabbeln.

Ein Problem für viele Menschen, die gerne ihre Möbel verrücken, sind die Ränder, die an der Stelle, an der das Möbelstück früher stand, zurückbleiben. Sollten Sie im Vornherein bereits ahnen, dass Sie Ihre Möbel öfters verrücken, achten Sie auf einen Bodenbelag der lichtecht ist. Er bleicht nicht aus.

Alte Fliesen überkleben

Themenbereich: Bauplanung, Bausanierung    Beitrag von: Eckhardt

Wer alte Räume renovieren oder modernisieren will, muss vieles bedenken. Insbesondere schwierig wird es bei Räumen mit Fliesen an den Wänden oder auf dem Boden, wie in der Küche oder dem Bad. Doch um diese Räume zu verschönern oder kleine Stellen auszubessern, muss man meist nicht die kompletten Fliesen rausreißen, manchmal reicht es sie einfach zu überkleben. Das ist natürlich zum Teil auch mit unangenehmen Nebeneffekten verbunden aber wesentlich zeitsparender als erst die alten zu entfernen. Der Aufwand und die Arbeitszeit sind ein erheblicher Faktor beim rausreißen alter Fliesen, hinzu kommt außerdem das Problem der Entsorgung. Beim Überfliesen muss man einfach nur ein paar Dinge beachten und dann hat man mit weniger Aufwand ein ebenso gutes Ergebnis.

Wichtig ist es zum Beispiel Dinge wie Türen mit einzukalkulieren. Das heißt man sollte zum Beispiel im Falle einer Neufliesung des Bodens daran denken die Türen entsprechend abzuhobeln, damit sie später nicht auf den neuen Fliesen aufsetzen und dann gar nicht mehr öffnen lassen, das kann im Falle einer Haustür sehr ärgerlich werden.

Auch den entstehenden Höhenunterschied sollte man bedenken, denn bei zwei angrenzenden Räumen kann es mit dem Überkleben der Fliesen zu einer Stufenbildung kommen. Ein bisschen ausgleichen kann man diese Kante mit Hilfe einer Abschlussleiste.

Die Vorbereitung spielt beim Überfliesen in jedem Falle eine große Rolle. So sollte gerade eine Bodenfläche immer gut vorbereitet werden und dann auch mit dem richtigen Haftgrund aus dem Baumarkt präpariert werden so dass die neuen auch ganz sicher auf den alten Fliesen halten. Sonst könne sich die Fliesen wieder lösen und dann kann es unter anderem zu unangenehmen Laufgeräuschen kommen.

Struktur- und Rollputz für die Wand

Themenbereich: Bauplanung, Baustoffe    Beitrag von: Werner

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Nichts ist schöner, als die eigenen vier Wände heimelig zu gestalten. Wer kommt nicht gern nach Hause und fühlt sich auf Anhieb wohl? Doch selbst bei der schönsten Gestaltung kommt nach einigen Jahren Eintönigkeit auf. Dann ist es Zeit für eine Renovierung. Doch wie sollen die neuen Räume aussehen? Man ist gewohnt an den alten Anblick, daher fällt es schwer, sich auf Neues einzulassen. Oftmals hilft es, sich von einem Freund beraten zu lassen, da dieser nicht so sehr auf den gewohnten Anblick getrimmt ist.

Vor allem die Gestaltung der Wände ist ein wichtiges Thema, bei dem man sich in unendlich scheinende Diskussionen verstricken kann. Soll es wieder Tapete sein? Wie wäre es mit einer Wandverkleidung aus Holz? Sollte man einfach nur eine neue Farbe wählen?

Eine ganz tolle Variante: Struktur- oder Rollputz. Diesen gibt es im Handel zu kaufen. Es ist kinderleicht, seine Wände damit individuell zu gestalten, selbst für Anfänger. Denn bereits nach kurzer Zeit hat man den Dreh raus.

Rollputz wird wie beim Streichen mit einer Rolle auf die Wände aufgetragen.

Dies geht besonders flott von der Hand. Was besonders schön ist: mit der Rolle bringt man gleich eine Struktur in den Putz.

Man sollte jedoch bedenken, dass beim Auftragen eine Menge daneben gehen kann, besonders wenn man ungeübt ist. Daher empfiehlt es sich, den Boden gut mit einer Schutzfolie auszulegen und eventuell herumstehende Möbel abzudecken.

Einen Strukturputz kann man jedoch auch mit einem Glätter auftragen. Wenn sich dieser dann an der Wand befindet, kann man im Anschluss, solange der Putz nicht getrocknet ist, eine Struktur hineinbringen. Es gibt zahlreiche Varianten, dies zu tun, beispielsweise mit einer kleinen Bürste, einem breiten Pinsel oder einem Schwamm.

Windschutz für den Balkon

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung    Beitrag von: Bob

Wer schon keinen Garten hat, der möchte wenigstens auf seinem Balkon so richtig entspannen. Draußen frühstücken, in der Sonne ein Buch lesen, einfach mal frische Luft schnuppern – das alles kann von einem harschen Windzug jäh beendet werden. Besonders starke Lüfte zerren dabei gern mal das Tischtuch herunter oder wehen einem die Grillasche ins Gesicht. Hier muss Abhilfe geschaffen werden: mit einem Windschutz. Dieser kann vielfältigster Art sein und muss nicht viel kosten. Man sollte entscheiden, ob er natürlich oder künstliche sein sollte. Natürliche Windschutztechniken sind zum Beispiel das Anpflanzen von kleinen Hecken oder Kletterpflanzen. Diese können durch ihre Ranken viel vom ungeliebten Wind abhalten und sorgen für schönes Grün auf dem Balkon. Kleine Lebensbäumchen kann man so zuschneiden, dass sie wie eine Mauer wirken und auch gleich noch neugierigen Nachbarn die Sicht versperren.

Ein halbnatürlicher Windschutz Bambusmatten. Diese geben dem Balkon einen exotischen Touch, wirken nicht allzu bieder und sind leicht am Balkongeländer zu befestigen. Auch eine Holzwand kann Ruhe vor dem Sturm schaffen: diese gibt es meist schon fertig zugesägt im Baumarkt zu kaufen. Dies hat jedoch auch seinen Preis. Selbstgesägte Holzelemente kommen einen nicht so teuer zu stehen und sind individueller als ihre Kollegen vom Laufband.

Ein künstlicher Windschutz, auf den viele zurückgreifen, sind Stofftücher. Diese gibt es in passenden Maßen für nahezu jeden Balkon zu kaufen. Zudem sind die Tücher in vielen Farben und Mustern erhältlich und somit ist es für jeden leicht, etwas nach seinem Geschmack zu finden.

Zudem kann man Stofftücher, sollten sie einmal verschmutzen, problemlos waschen. Im Winter sollte man sie jedoch abmontieren, weil ihnen der Frost nicht gut tut.

Auch Glaswände sind eine Möglichkeit. Diese kosten jedoch erheblich mehr als alle anderen Varianten. Vorteil: die Sicht wird nicht versperrt.

Neu: Vakuumisolierverglasung

Themenbereich: Baudämmung, Bauplanung, Energie    Beitrag von: Bob

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Architektur, Energieeffizienz und erneuerbare Energien kommen nun in Nullenergiegebäuden und Plusenergiegebäuden zusammen. Auch mit Nullemissionsgebäuden sollen ausgeglichene Jahresbilanzen erreicht werden.

Wohnen und Arbeiten in Gebäuden sind nämlich für einen hohen Energieverbrauch und Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, weshalb dies oft Gegenstand von politischen Debatten über Energie ist. Dies beginnt bei der Erstellung, geht weiter über Instandhaltung und Nutzung und endet im Rückbau. Durch erprobte Maßnahmen lässt sich dies aber vermindern.

So zum Beispiel energieautarke Gebäude, die auch ohne Anschluss an ein Energienetz extremen Wetterbedingungen standhalten müssen, und das durch erneuerbare Energien. Bei den bestehenden Energienetzen ist das nicht sinnvoll, rein technisch aber möglich. Die Ausrüstung dafür wäre allerdings äußerst umfangreich. Noch ist das Speichern von Energie über längere Zeiträume nicht gewährleistet, weshalb Gebäude besser an ein öffentliches Stromnetz angeschlossen zu werden, um Verbraucher und Erzeuger zugleich sein zu können.

Klimaschonend ist der Vorgang jedoch erst dann, wenn mehr regenerative Energie hergestellt als verbraucht wird oder Stromnetze vollständig auf erneuerbare Energien zurückgreifen. Bei Nullenergiegebäuden übernimmt diese Speicherung elektrischer Energie das öffentliche Stromnetz. Schwankende Energieerzeugung und -nachfrage wird so ausgeglichen.

Weil in Gebäuden genügend Platz besteht und die Infrastruktur zur Energieerzeugung und Netzeinspeisung besteht, sind Solarstromanlagen geeignet. Besonders bei größeren Gebäuden, die nicht bewohnt sind und viel Energie verbrauchen besteht auch die Möglichkeit einer integrierten Kraft-Wärme-Kupplung, die vermehrt mit Biomasse betrieben werden. Bei Nullenergiegebäuden ist Strom der einzige Energieträger, da das Energiesystem nur aus Solaranlagen und Wärmepumpen besteht.

Gebäude solcher Art entstehen vor allem in Deutschland immer häufiger. Das Umsetzen der Pläne gestaltet sich nicht immer einfach, doch wird mittlerweile durch erprobte Technologien und Konzepte möglich gemacht.

Das Gartenhäuschen

Themenbereich: Bauausführung, Informationen    Beitrag von: Bob

Ein Gartenhäusschen im heimischen Garten kann viel mehr als nur ein alter Geräteschuppen sein. Schöne Varianten zieren viele Gärten Deutschlands, denn ein Gartenhaus ist längst nichts mehr spießiges. Immer mehr Deutsche nutzen ein kleines Häuschen im Garten sogar als zusätzlichen Wohnraum! Doch auch die zusätzliche Schaffung von Stauraum für die handelsüblichen Gartengeräte ist noch immer beliebt.

Wer also noch kein Häuschen besitzt, sollte sich schleunigst darum kümmern. Allerdings gibt es auch hier gesetzliche Vorschriften die eingehalten werden müssen. Baurichtlinien gibt es auch für das kleinste Häuschen. Grundlage hierfür ist beispielsweise dass die gesetzlich vorgeschriebene Höhe des Baus nicht überschritten werden darf. Auch die gesamte Größe des Baus darf natürlich nicht überschritten werden. Die Vorgaben für den Bau sind von Land zu Land unterschiedlich und jeder sollte sich privat über die Vorraussetzungen informieren.

Bei der Materialauswahl hat man als Kunde derzeit wohl so viel Auswahl wie noch nie. Egal ob Holz oder stylische Farbige Elemente, der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Und was die Form betrifft, warum nicht ein mal Mut für was neues zeigen! Der Stil des Gartenhäusschens sollte zum Stil des Wohnhaues passen, nur so lässt sich ein einheitliches Bild darstellen. Wer sich für natürliche Materialien entscheidet sollte für einen guten Schutz gegen die Witterung sorgen.

Mit ein wenig Geschick kann man das ganze ruck zuck selbst errichten. Wer allerdings keine Ahnung hat, für den gibt es auch schon fix und fertige Modelle bei den jeweiligen Herstellern. Egal ob vom Gartenhausspezialist Graser oder Heuel, die jeweiligen Anbieter haben eine große Produktpallette. So muss man es nicht ein mal mehr selbst aufbauen. Wichtig und zu empfehlen ist jedoch in jedem Falle ein befestigter Untergrund.

Nullenergiegebäude

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung, Energie, Finanzierung, Informationen    Beitrag von: Werner

Energieeffizienz geriet immer mehr in den Mittelpunkt des Baugeschehens. So genannte Nullenergiegebäude und sogar Plusenergiegebäude werden mehr und mehr wert geschätzt. Architekten entwickeln mit Experten aus der Energiebranche tolle, autarke Gebäudekomplexe. Im ersten Moment erscheinen uns diese Häuser wohl noch etwas ungewöhnlich weil sie ein völlig anderes Aussehen haben, doch wohl schon bald wird das vermutlich der vorherrschende Standart sein. Denn erkennt man erst einmal das Potenzial solcher Bauten, ist man ganz schön beeindruckt.

Diese Häuser entfernen sich von der Umweltverschmutzung und den steigenden Energiepreisen. Außerdem trägt man so nicht mehr zum Klimawandel bei. Des Weiteren bieten sich völlig neue Möglichkeiten für die Klimatisierung der Wohnräume.

Es war sehr wichtig dass diese autarken Gebäudekomplexe entwickelt wurden, denn die meiste Energie verschwenden wir durch die schlechten Isolierungen in unseren Häusern. Das Kernthema bei diesen Gebäuden ist nicht einmal die Produktion von Energie, sondern die Speicherung. Die gewonnene Energie wird bei Überproduktion entweder gespeichert oder weitergegbeben. Allerdings ist zu sagen dass Häuser die nicht ans Stromnetz angeschlossen sind komplett mit eneruerbaren Energiequellen selbst versorgen müssen. Ein Anschluss an sich ist immer von Vorteil, so kann auch überproduzierte Energie wieder abgegeben werden.

Jetzt geriet auch immer mehr die Verwendung natürlicher und nachhaltig angebauter Ressourcen in den Vordergrund. Wichtige Komponenten dieser Nullenergiehäuser sind außerdem große Fensterflächen, denn so kann auch im Winter Licht ins Gebäude einfliessen. Auch die Außenfläche an sich muss eher gering gehalten sein, so kann eine bessere Isolation verfolgen.

Ein weiterer Vorteil ist dass diese Bauweisen staatlich subventioniert werden und natürlich dass die Natur etwas zurück bekommt. Außerdem sind die Eigentümer lebenslänglich unabhängig von der vorherrschenden Energiewirtschaft

Die Mietstufen in Deutschland

Themenbereich: Finanzierung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

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Der Begriff Mietstufen sagt wahrscheinlich nicht jedem etwas. Dieses System wurde eingeführt weil die Mieten in Deutschland bekanntermaßen unterschiedlich hoch sind und demnach auch die Miethöchstbeträge beim Wohngeld. Dadurch kommt eine regionale Staffelung zu Stande, welche in sechs Mietenstufen erreicht wird. Die Mietenstufe III entspricht circa dem Bundesdurchschnitt, bei den Mietenstufen I und II liegen die Mieten unterhalb, bei den Mietenstufen IV bis VI oberhalb des Bundesdurchschnitts.

Berechnet werden diese auf Grundlage der der Mieten der Wohngeldempfänger und das Statistische Bundesamt berechnet dann auf Basis der Wohngeldstatistik das entsprechende Mietenniveau. Erst ab einer Größe von 10.000 Einwohner hat eine Gemeinde eine eigene Mietenstufe, kleinere Gemeinden werden als Kreise zusammengefasst.

Im Jahr 2009 erfolgte eine Neuberechnung der Mietenstufen mit der Wohngeldreform, die eine Anpassung dieser im Reformfall vorschreibt. Die letzte Festlegung war 2002 und seit dem sind die Mieten in den einzelnen Regionen unterschiedlich stark gestiegen beziehungsweise gesunken, also hat sich der Abstand der Mieten zum Bundesdurchschnitt vergrößert oder verringert. So mussten auch die Mietenstufen dementsprechend nach oben oder unten angepasst werden. Das war circa bei der Hälfte der Gemeinden der Fall.

Die Auswirkungen dieser Mietenstufenänderung für Wohngeldempfänger orientieren sich an den Veränderungen. Eine niedrigere Mietenstufe bedeutet entsprechend niedrigere Miethöchstbeträge für die Wohngeldempfänger, bei einer höheren Mietenstufe entsprechend höhere.

Seit der Wohngeldreform 2009 waren allerdings nur zehn Prozent der Wohngeldempfänger von einer Herabsetzung betroffen.

Dekorative Tarnung für Müllcontainer

Themenbereich: Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Mülltonnen sind nicht gerade ein Hingucker. Wir brauchen sie jedoch und wenn sie unschön im Vorgarten stehen müssen wir uns jedes mal daran vorbei quälen. Auch sonst geben Mülltollen keinen schönen Anblick ab, die eintönigen Farben und der Schmutz an der Oberfläche. Das sind alles keine guten Vorraussetzungen für eine schöne Deko. Deswegen gibt es tolle Tarnungsmöglichkeiten für die Tonnen.

Deswegen für die Tonnen immer einen Schlupfwinkel hinter einer Mauer oder einem Zaun wählen. So stehen sie nicht direkt im Sichtfeld. Es gibt auch bereits vorgefertigte Schutzhüllen für die Tonne. Diese dekorativen Abschirmer werden einfach über die Tonne gestellt. So kann man sie rein und raus fahren.
Durch  den perfekten Schutz kann man die hässlichen Seiten der Tonnen verschönern. Schön ist es einen Sichtschutz selbst zu errichten, der gleichzeitig die Möglichkeit einer Bepflanzung ermöglicht. Beispielsweise kann hierfür eine Pergula in der der Ecke der Tonnen aufgestellt werden. So werden sie nicht nur durch eine Blütenvielfalt verschönert werden sondern die Tonnen stehen auch im kühlen Schatten. Da freut sich vor allem die Nase wenn man nach Hause kommt. Denn im Hochsommer können Mülltonnen die in der Sonne standen unangenehm riechen.

Etwas aufwendiger jedoch sicher lohnenswert ist das Errichten einer Steinmauer. Hier kann man seine Tonnen am besten hinter verstecken. Außerdem sorgen die Steine für ein kühles Klima in der Müllecke. Diese Steinmauern nennt man auch Gabione. Dafür werden Drahtkörbe mit Steinen befüllt und dadurch eine Mauer errichtet. Dazu passend sind Rankgewächse, die die Körbe noch verschönern.

Wern einen sicheren Platz für die Tonnen hat und wem sie einfach zu langweilig sind, der kann sie mit PVC Folie bekleben. So bekommt jede Tonne ein individuelles Design und wird vor allem sicher nicht mehr mit der des Nachbarn vertauscht!