Der natürliche Sichtschutz: Hecken

Themenbereich: Bauplanung    Beitrag von: Eckhardt

Wer eine Hecke im Garten will, sollte sich zunächst einmal genauer überlegen was für eine das sein soll, denn es gibt die unterschiedlichsten Arten von Hecken für die verschiedensten Aufgaben. Die wichtigsten Beispiel sind die Sichtschutz-Hecke, die Einfassungshecke, die immergrüne Hecke, die Formhecke, die Fruchthecken und natürliche die Blütenhecke. Wenn man sich dann entschieden hat und weiß wozu die hecke dienen soll, kann man auch besser die Auswahl der Pflanzen treffen.

Eine streng formierte Hecke ist für diejenigen gut, die sich vor Nachbarsblicken schützen und ihr Grundstück begrenzen wollen oder auch wenn einfach kein Platz für eine frei wachsende Hecke vorhanden ist.

Wer den Sichtschutz nur im Sommer will und im Winter kein Problem mit mehr Durchsicht hat, der kann sich für eine sommergrüne Hecke entscheiden, zumBeispiel aus Rot- oder Hainbuche. Diese geben stets einen schönen Rahmen im Garten und im Winter kann man beim Wachsen zusehen.

Auch Halbsträucher sind beliebt, so zum Beispiel der zwergig wachsende Berberitze oder auch Lavendel oder Heiligenkraut. Diese lassen sich trotz Stutzens klein und attraktiv halten. Wer noch weiter gehen will und sich Blüten- bzw. Fruchtschmuck an der Hecke wünscht, greift entweder auf Berberitze mit den goldgelben Blüten im Mai zurück oder den im Herbst rot-orange-blühenden Feuerdorn. Weitere leicht in Form zu bringende Alternativen sind Blutjohannisbeere, Forsythie, Rot- und Weißdorn oder der Schneeball.

Sichtschutz für den Balkon oder die Terrasse

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Bob

Wer lässt sich schon gerne ungehemmt in die eigenen vier Wände schauen? Und warum eigentlich sollte für den eigenen Balkon etwas anderes gelten? “Sichtschutz” heisst das Zauberwort und garantiert auch auf den Freiluft-Quadratmetern ungestörte Privatsphäre.

Jeder Balkon hat drei Seiten, eine Begrenzung nach unten und auch von oben lauern neugierige Blicke – das ist nichts Neues. Und jeder dieser Bereiche kann nach Bedarf mit einem entsprechenden Sichtschutz ausgestattet werden. Sichtschutz nach unten garantiert eine lange Textilbahn, die um die Balkonbrüstung gespannt wird. Zum Nachbar hin kann man sich durch einen Paravent, Balkonrollos oder auch Balkonmarkisen abgrenzen, wobei die letzteren beiden Varianten eine Anbohrung der Hausfassade erfordern. Das mag nicht jeder, insbesondere unter Umständen der Vermieter nicht. Für den Sichtschutz nach oben empfehlen sich Sonnenschirme und Markisen. Dabei spricht für die Lösung “Sonnenschirm” sowohl, dass dieser nicht aufwendig befestigt werden muss, als auch die Tatsache, dass ein Sonnenschirm gegenüber einer Markise meist preislich günstiger sein wird. Und für die Naturverbundenen unter uns: Blumenkästen mit hoch gewachsenen Pflanzen, etwa Bambus, bieten ebenfalls Sichtschutz.

Übrigens, schon daran gedacht? So ein Sichtschutz schütz nebenbei auch noch vor Wind und Sonne!