Der optimale Schallschutz

Themenbereich: Baudämmung, Bauphysik, Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Wie wichtig ein ruhiges Zuhause ist, merkt man vor allem am Ende einer arbeitsreichen Woche. Dann möchte man sich entspannen, die Seele baumeln lassen, die Ruhe nach dem Sturm genießen. Das geht aber nur, wenn es auch wirklich ruhig ist. “Schalldämmung” heißt das Zauberwort und verspricht Erholung pur in den eigenen vier Wänden.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten für einen effektiven Schallschutz. Zunächst ist da die Luftschalldämmung. Hierbei geht es um den Lärmschutz von Decken, Wänden, Fenstern und Türen. Die Wände sollten eine gewisse Dicke und hohe Dämmwerte aufweisen, wie dies etwa bei Beton, Kalksandstein oderWänden mit biegeweichen Vorsatzschalen der Fall ist. Elastische Bodenbeläge wie Linoleum oder PVC weisen ebenfalls gute Dämmerte auf. In Sachen Trittschallschutz ist auf schwingungsarme Konstruktionen mit einer Dämmung zwischen Holmen und Trittstufen zu achten. Wichtig ist daneben auch, dass Fenster und Türen gut gedämmt sind. Letztere sollten ebenfalls eine gewisse Dicke aufweisen und dicht am Boden und im Bereich der Falze schließen. Besonders schalldichte Fenster weisen etwa umlaufende elastische Dichtungen zwischen Flügel- und Blendrahmen aus. Mehrfachverglasungen sind ebenfalls hilfreich.

Wer Rohrleitungen und Sanitärinstallationen dämmt, der wird auch schnell einen positiven Effekt bezüglich der gewünschten Lärmreduktion verspüren. Kein lästiges Gluckern in den Wasserrohren – ummantelten Rohren sei Dank!