Einen Grillplatz im Garten zum Selberbauen

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Werner

Ein Grill gehört für die meisten Gartenbesitzer zur Standardausstattung. Ob als Möglichkeit, die verschiedensten Arten von Essen zuzubereiten oder als Wärmespender für kalte Sommernächte oder frische Herbstabende, ein Grillplatz ist definitiv eine Bereicherung für jeden Außenbereich. Dabei ist es egal, ob ein großer Garten oder nur eine Terrasse zur Verfügung steht,  bei der Platzwahl gilt es jedoch einiges zu beachten. Deshalb empfiehlt es sich, bevor ein fester Grillplatz angelegt wird, die möglichen Orte mit einem mobilen Grill vorher auszuprobieren. Auch wenn ein Platz sich vermeintlich gut eignet, weil er weit genug vom Nachbargrundstück entfernt ist, der Qualm trotzdem aber immer genau in diese Richtung weht. Ist er st einmal die Zeit und die Kosten für das Material in einem festen Grill investiert, ist es mehr als ärgerlich wenn der neue Platz dann doch nicht genutzt werden kann, weil der Nachbar sich wegen des Rauchs und des Geruchs beschwert.

Ist der optimale Grillplatz dann gefunden, bleibt die Entscheidung wie der feste Grill aussehen soll. Ein Gartenkamin, der in erster Linie dazu genutzt wird, um in den Nächten Wärme zu spenden, ist in der Regel festgemauert, aber auch Klinker oder Stahlbeton kommen dafür in Frage. Wenn der Grill überdacht zum Beispiel auf der Terrasse steht, hat dies den Vorteil dass auch bei schlechtem Wetter gegrillt werden kann und gleichzeitig auch noch die Terrasse beheizt wird.

Einen Kamin selber bauen

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Was gibt es schöneres als sich in der kalten Jahreszeit mit Freunden oder Familie vor einem gemütlichen Kamin oder Kachelofen zu versammeln? Man kann sich wärmen oder einfach dem faszinierenden Feuerspiel zuschauen. Die meisten Hausbauer planen daher oft einen Kamin von Anfang an mit ein. Aber auch nachträglich kann ein Kamin in einem Haus relativ einfach installiert werden, bei geschickten Handwerkern sogar selbst gebaut werden. Wichtig ist es allerdings zu allererst einen Schornsteinfeger zu fragen ob die baulichen Vorraussetzungen gegeben sind.

Dann kann es eigentlich richtig auch losgehen. Zu den sehr beliebten Baustoffen zählt beim Kaminbau Porenbeton da es leicht ist und sicher zu verarbeiten aber auch ausgezeichnete wärmetechnische Eigenschaften besitzt. Gerade für den Sockel des Kamins ist es bei Leuten die selbst bauen beliebt. Aber nun wollen wir mit der Bauanleitung fortfahren. Als erstes wird der sogenannte Untersims auf den Fußboden gelegt um die Außenrisslinie zu zeichnen, dabei ist es wichtig einen Überstand zu berücksichtigen, deshalb sollte man noch eine nach innen versetzte Linie ziehen. An dieser wird nun der Porenbeton-Sockel aufgemauert um dann darauf das Innenleben des Kamins aufzubauen. Dabei sollte man sich ganz genau an die Herstellervorgaben halten. Sobald dieser Schritt geschafft ist, geht es an Ummauerung, Vormauerung und die Verkleidung des Kamins, auch hier wird wieder mit Porenbeton gearbeitet. Kaminsysteme sind da eine gute Alternative. Dieses erweist sich besonders bei offenen Kamin über eine Ecke als sehr hilfreich denn die dafür erforderlichen Schrägschnitte des Materials sind damit ganz einfach möglich in dem man das Porenbeton zuschneidet. Auch Halbrund- und Rundelemente sind damit denkbar. Im letzten Schritt muss das ganze nur noch verputzt werden was man am besten mit Hilfe eines Putzgewebes macht, da so der Putz vollflächig und ohne Lücken aufgetragen werden kann. Und fertig ist der Kamin.

Natürlich stellt dies nur eine vereinfachte Erklärung dar, bei den Herstelleranleitungen gilt es zahlreiche DIN-Normen einzuhalten und um die Frage nach Schornstein, offenem Kamin und Zugluft richtig zu beantworten bzw. zu berechnen sollte man auf jeden Fall vorher mit einem Fachmann sprechen.