Kompetente Beratung bei Hauskauf und -verkauf

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Haus in Hand, Foto: Thorben Wengert / pixelio.de

Wer ein Haus bauen, kaufen oder verkaufen will braucht in den meisten Fällen fachkundige Hilfe bei einigen Fragen. Dabei kommt man häufig in der Umgangssprache durcheinander wer für was zuständig ist, der Baugutachter oder doch der Immobiliensachverständige?

Laut hierarchischer Ordnung der Fachkompetenz steht ein Sachverständiger über einem Gutachter. Allerdings bewertet natürlich ein Immobiliengutachter eher den Wert eines Hauses während ein Baugutachter sich eher um Bau-Schäden oder eine Abnahme kümmert.

Wenn man ein Haus kaufen will sollte man als Neuling in der Materie lieber erst einen Immobiliengutachter konsultieren. Das kostet einen zwar ein paar Tausend Euro aber dafür kann man sicher sein nicht wesentlich mehr als den Marktwert zu bezahlen. Als Verkäufer schützt einen das genau Wissen des Gutachters vor zu niedrigen Angeboten da er eventuelle Kritikpunkte des Käufers leichter abfangen kann und somit die Preisverhandlung erleichtern.

Eine weitere wichtige Funktion kommt dem Immobiliengutachter als Vermittler und Schlichter zu, die er bei Schäden wie Schimmel in der Wohnung einnimmt. Energieberater können außerdem helfen den exakten Energieverbrauch zu ermitteln aber auch Schäden oder Schwachstellen im heimischen Versorgungsnetz aufzudecken und somit Energiekosten zu sparen.

Wenn Immobilien als Kreditsicherheit eingesetzt werden sollen, ist in jedem Fall ein Gutachter zu empfehlen der die „unfrisierten“ Daten darlegt, da dies im Zweifelsfall günstigere Kreditbedingungen schaffen kann.Die Wertermittlung kann auch dem Erbschaftsfall zu Gute kommen, da sie die Höhe der zu zahlenden Steuern bestimmt und sich mehrere Erben meist besser mit dem Dokument eines Sachverständigen einigen können.

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