Den Garten richtig bewässern

Gespeichert unter: Informationen    Beitrag von: Eckhardt

In den Sommermonaten benötigt der Garten unter Umständen zusätzliche Bewässerungen. Dabei sollte man aber einige Faktoren beachten, um die Pflanzen nicht zu schädigen.

Für das Gießen eignen sich am besten Morgen- und Abendstunden. Denn wird den Pflanzen bei großer Hitze das Wasser zugegeben, kann das fatale Folgen haben. Die Pflanze ist durch die Sonne aufgeheizt. Kommt sie dann mit dem kalten Wasser in Berührung, sind die Temperaturunterschiede so groß, dass die Pflanze einen Schock bekommt. Zusätzlich wirken die Wassertropfen wie ein Brennglas und können enrome Schäden hinterlassen. Genauso wichtig ist es, der Pflanze nicht zu viel Wasser zu geben. Eine Übermenge an Wasser kann die Bildung von bestimmten Krankheiten fördern und begünstigt das Wachstum von Moos zwischen den Pflanzen. Deshalb genügt eine gründliche Bewässerung (durch Regen oder zusätzliche Wasserzugabe) alle zwei bis drei Tage. Sicherheitshalber kann der Boden auch nachgeprüft werden. Denn auch wenn die Bodenkruste trocken erscheint, kann die Erde darunter noch nass sein. Mit einem Spaten lässt sich das schnell überprüfen, indem durch die Kruste durchgestochen wird.

Eine allgemein gute Bewässerungstechnik sind Sprenger, denn sie helfen Wasser zu sparen und verteilen es gleichmäßig über die Grünfläche. Auch Tröpfchensysteme erfüllen diesen Zweck. Sie bestehen aus dünnen Schläuchen mit Löchern, die das Wasser direkt an die Wurzeln der Pflanzen bringen. Für die Urlaubszeit helfen Bewässerungscomputer und Zeitschaltuhren eine regelmäßige und ausreichende Bewässerung zu gewährleisten. Regensensoren sorgen dafür, dass die Pflanzen nicht überwässert werden, falls es regnen sollte.

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